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Das reizte mich um so mehr. Es ärgerte mich, dass diese Autoren die Geheimnisse, welche sie zu wissen vorgeben, von denen der Protestantismus nichts sagt, für sich zu behalten schienen. Wahrscheinlich ist das alles Gerede, sagte ich mir oft, aber ich wollte durchaus hinter die Schliche dieser Leute kommen. So fiel mir ein Buch über Dämonialität von dem Pater Sinistrari d'Ameno in die Hände . . .«

Er ließ ihr auch sagen, daß sie zu niemandem von dieser Einladung sprechen möge, damit daraus kein Gerede entstehe. Die Sängerin war sehr geschmeichelt, von einer so hohen Persönlichkeit bemerkt worden zu sein, und gab ihre Zustimmung bereitwilligst. An dem beschlossenen Abend schickte der Gesandte einige vertraute Diener voraus, die sich im Treppenhaus versteckt halten sollten.

Als nun bald darauf der Superintendent von Gießen nach Grünberg kam, so gab man ihm den Justus als Einen an, der mit verdächtigen Leuten Umgang habe, und von dem überhaupt allerlei sonderbares Gerede im Schwange gehe.

Während allem diesem Gerede war die Alte, grade als ob sie taub und blind sei, ganz ungestört mit ihrer Zubereitung fertig geworden, und da der letzte abermals sagte: "Hier kann sie doch nicht bleiben", erwiderte sie, mit einer wunderlich tiefen und ernsten Stimme: "Warum soll ich nicht hier bleiben? Ist dies nicht ein herzogliches Haus?

Sie wollte das Kind, wenn sein Zustand die Fahrt erlaubte, mit sich nehmen, es mochte daraus entstehen, was wollte! So gab sie sich denn äußerlich ein ruhiges Ansehen und befahl Hanne, daß sie, um jeglichem Gerede auszuweichen, ihr nicht folgen solle; sie wolle sich vielmehr allein aufs Schloß begeben, um ihr Enkelkind zu sehen. „Sie haben der Magd doch nicht gesagt, daß ich kommen würde?

Wenn dich ein Granatsplitter auf den Kopf trifft, bist du einfach kaputt, ob du nun ein Riese Goliath oder ein Schneidermeister Fips bist! Wen's trifft, das ist ZufallMich ärgerte dieses dumme Gerede.

»Wollt ihr mir was zu Lieb' thun, Kaspar«, sprach der Schulmeister, »so laßt's für heute genug sein mit dieser unnützen Rede. Mein Gewissen beißt mich schon, daß ich diesem gotteslästerlichen Gerede mein Ohr geliehen habe. Geht doch heim, Kaspar, und nehmt wieder Hammer und Säge, und arbeitet für Weib und Kind, die bereits auf der Bettelfahrt begriffen sind.

An ein sehr gewöhnliches Gerede von Vernunft kann man sich hierüber nicht wenden, denn dasselbe enthält sich, anzugeben, was denn unter der Vernunft zu verstehen sey; diese vernünftig seyn sollende Erkenntniß ist meist mit ihren Gegenständen so beschäftigt, daß sie vergißt, die Vernunft selbst zu erkennen, und sie nur durch die Gegenstände, die sie habe, unterscheidet und bezeichnet.

Die »jungfräuliche« Elisabeth, von der ein Gerede wissen wollte, daß sie nie imstande gewesen wäre, ein Kind zu gebären, die sich einst bei der Nachricht von James' Geburt im schmerzlichen Aufschrei als »einen dürren Stamm« bezeichnet hatte , war eben durch ihre Kinderlosigkeit genötigt worden, den Schottenkönig zu ihrem Nachfolger werden zu lassen.

Die Fräulein sagten: »Der Bursche hat es ja doch nicht böse gemeint, vielmehr wünscht er uns nur GutesNach einigen Tagen ließ der alte Herr den Tönnis rufen, schalt ihn wegen seines thörichten Geschwätzes und sagte endlich: »Wenn du dem Fräulein noch einmal mit solchem leeren Gerede in den Ohren liegst, so lasse ich dich wie einen tollen Hund niederschießenUm seine Töchter zu beruhigen, sagte ihnen der alte Herr, daß der Tönnis durch eine Krankheit schwachsinnig geworden sei.