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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Daß der Bube die Reinheit seines Gemüthes nicht schon während seines Aufenthaltes in der Sonne einbüßte, daran hatte Elsbethens Benehmen und Gerede sammt dem der übrigen Bewohner und mancher Gäste blutwenig Verdienst.
Seit jenem Abende, an welchem Benedict harmlos scherzte, er werde für sie mit einem weißen Federbusche auf dem Kriegshute trauern, gab sich Mutter Theres einer Schwermuth hin, welche nicht mehr wich; sie wurde still und in sich gekehrt, suchte immer die Einsamkeit, aller Trost und alles Gerede blieben von ihr ungehört und den Namen ihres Sohnes durfte Niemand nennen, wer sie nicht in die furchtbarste Aufregung versetzen wollte.
Endlich erklärte er Barillon mit einer affectirten Zuversicht, die er weit entfernt war zu fühlen, er müsse sich durch leeres oder böswilliges Gerede haben täuschen lassen. »Ich sage Ihnen«, setzte er hinzu, »daß der König mich nicht entlassen und daß ich eben so wenig freiwillig abtreten werde.
Das Parlament solle sich an das Gerede von zehn oder zwölf Leuten nicht kehren, sondern vielmehr den wahren Vorteil des Landes erwägen. Denn wenn den Hansen der Besuch Englands unmöglich gemacht werde, so würden auch die englischen Kaufleute nicht mehr in den hansischen Gebieten gelitten werden.
Er war aber auch jetzt noch, all seinem spöttisch-überlegenen Gerede zum Trotz, so schwach und abergläubisch, daß er den Schnitzeln in ihrem Fluge nachsah, und als er wahrnahm, daß einige die Straße hinauf bis an die Kirche geweht wurden und dort erst niederfielen, war er in seinem Gemüthe beruhigt und sagte: »Das bringt Glück.«
Aber wie erging es dir später? Man weiß nur dunkles Gerede – du warst einmal in Griechenland gefangen ... –« Teja stand auf. »Davon laß mich schweigen; vielleicht ein andermal. Ich war Thor genug, auch einmal an Glück zu glauben und an eines liebenden Gottes Güte. Ich hab’ es schwer gebüßt. Ich will’s nie wieder thun. Leb wohl, Witichis, und schilt nicht auf Teja, wenn er nicht ist wie andre.«
Sie sahen aber wohl ein, daß aus der Hochzeit nun nichts werden könne, und es war bereits die Nachricht eingelaufen, daß Eleonore für längere Zeit verreise, um dem Gerede in der Stadt aus dem Wege zu gehen, während Herr Kasimir nun aufs neue angebunden sei, bis sich für ihn eine Lösung finde.
Am Tage kam der Meisterdieb wieder und verlangte die Tochter des Amtmanns, wie dieser ihm versprochen hatte, und da durfte nun der Amtmann nicht anders, sondern gab sie ihm und noch viel Geld dazu; denn er fürchtete, der Meisterdieb möchte ihm zuletzt noch die Augen aus dem Kopf stehlen, und daß er gar zu sehr ins Gerede käme.
Was möge das wohl für ein Kater sein, der für diesen feisten und glatten Faulenzer die Arbeit tue? Dies Gerede und Gemunkel hatte sich freilich erst draußen herumgetrieben; dann kam es auch in Trinens Haus und zu Trinens Leuten, und ihnen fing an, bei ihr ungeheuer zu werden. Wenn sie mit schmeichelnder Stimme Mieskaterchen! Mies Mieskaterchen! Martinichen!
Auf die Laenge aber, als das Gerede lauter und stachliger wurde, als er sich an keinem Markt, Kirchtag oder bei sonst einer oeffentlichen Gelegenheit sehen lassen konnte, ohne mit seiner Eroberung gehaenselt zu werden, stieg ihm der Aerger ernstlich zu Kopf, und er hielt es fuer passend, durch die veraechtlichsten Scherze sich die zudringliche Liebeswerbung vom Halse zu schaffen.
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