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Der Antrag fiel durch und wurde nicht einmal in das Protokoll aufgenommen, machte aber einen außerordentlichen Eindruck. Barillon schrieb seinem Monarchen, daß Viele, die es nicht gewagt, diese merkwürdige Rede zu unterstützen, sie vollkommen gebilligt hätten, daß sie das Tagesgespräch in London bilde und daß der Eindruck, die sie auf die öffentliche Meinung ausgeübt, ein bleibender sein werde.

Er hatte zwar die Ausübung der königlichen Autorität noch nicht auf sich genommen, aber er war commandirender General und als solcher nicht verbunden, einen Mann, den er als einen Spion betrachtete, innerhalb des von ihm militairisch besetzten Gebietes zu dulden. Noch vor dem Ende des Tages erhielt Barillon die Weisung, daß er England binnen vierundzwanzig Stunden verlassen müsse.

Er lebte und starb wie einer seiner Landsleute sich sehr bezeichnend ausdrückt als ein schlechter Christ, aber als guter Protestant. Jakob gefiel die ehrerbietige Sprache der drei Räthe, als sie zuerst vor ihm erschienen. Er äußerte sich gegen Barillon sehr günstig über sie und rühmte besonders Lockhardt als den talentvollsten und beredtesten aller lebenden Schotten.

[Anmerkung 108: Barillon nahm unverkennbar großes

Der scharfblickendere Barillon benachrichtigte Ludwig, daß der König in einer Täuschung befangen sei, daß die Reise keinen wirklichen Nutzen gebracht habe und daß die nämlichen Gentlemen von Worcestershire und Shropshire, die es für ihre Pflicht gehalten, ihren Souverain und Gast mit allen Ehrenbezeigungen zu empfangen, sich so widerspenstig als je zeigen würden, wenn die Testangelegenheit zur Sprache käme.

Ihr Haus war der Lieblingsaufenthalt von witzigen und lebenslustigen Männern, welche um ihres Lächelns und ihrer Tafel willen oftmalige Ausbrüche von Übermuth und Launenhaftigkeit sich gefallen ließen. Rochester und Godolphin erholten sich oft in ihrer Gesellschaft von den Sorgen der Regierung, Barillon und St.

Endlich erklärte er Barillon mit einer affectirten Zuversicht, die er weit entfernt war zu fühlen, er müsse sich durch leeres oder böswilliges Gerede haben täuschen lassen. »Ich sage Ihnen«, setzte er hinzu, »daß der König mich nicht entlassen und daß ich eben so wenig freiwillig abtreten werde.

Die Schlacht, in Bezug auf welche der Herzog von Wellington dies schrieb, war die von Waterloo, die wenige Wochen vorher am hellen Tage unter seinen eigenen scharfblickenden und erfahrenen Augen geschlagen worden war. Wie schwierig muß es daher sein, aus zwölf oder dreizehn Rapporten einen Bericht über eine Schlacht zusammen zu stellen, die vor mehr als hundertsechzig Jahren in einer Dunkelheit geschlagen wurde, daß man nicht fünfzig Schritt weit vor sich sehen konnte? Die Schwierigkeit wird dadurch noch vergrößert, daß die Augenzeugen, welche die beste Gelegenheit hatten, die Wahrheit zu erfahren, durchaus nicht geneigt waren, sie zu sagen. Das Dokument, das ich an die Spitze meiner Quellenverzeichnisse gestellt habe, war unverkennbar mit der größten Parteilichkeit für Feversham geschrieben. Wade schrieb in der Angst vor dem Strange. Ferguson, der es überhaupt mit der Wahrheit seiner Aussagen nicht genau nahm, log bei dieser Gelegenheit wie Bobadil oder Parolles. Oldmixon, der zur Zeit der Schlacht in Bridgewater noch ein Knabe war und einen großen Theil seines spätren Lebens daselbst zubrachte, stand so unter dem Einflusse örtlicher Leidenschaften, daß seine an Ort und Stelle vorgenommenen Forschungen ihm nichts nützten. Der Wunsch, die Tapferkeit der Landleute von Somersetshire zu preisen, eine Tapferkeit, die selbst ihre Feinde anerkannten und welche nicht erst durch Übertreibungen und Erdichtungen in ein glänzendes Licht gestellt zu werden brauchte, verleitete ihn, einen lächerlichen Roman zusammenzusetzen. Das Lob, welches Barillon, ein Franzos, der gewöhnt war, ungeübte Schaaren zu verachten, der besiegten Armee zollt, hat weit mehr Werth. +»Son infanterie fit fort bien. On n'eut de la peine

Der groteske Gebrauch war so berühmt, daß Barillon sich einmal in Lebensgefahr begab, um aus einem Versteck zuzusehen. Seit der Entdeckung des Ryehousecomplots war die Ceremonie bis zu dem Tage der Freisprechung der Bischöfe unterblieben. An diesem Abende aber tauchten in verschiedenen Stadttheilen Londons mehrere Päpste auf.

Barillon war auf der entgegengesetzten Seite thätig. Die Instructionen, welche er bei dieser Gelegenheit von Versailles erhielt, verdienen aufmerksam studirt zu werden, denn sie geben den Schlüssel zu der Politik, die sein Gebieter während der letzten zwanzig Jahre vor unsrer Revolution systematisch gegen England verfolgte. Die Nachrichten von Madrid, schrieb Ludwig, lauteten sehr beunruhigend; man hege dort die sichere Hoffnung, daß Jakob sich mit dem Hause