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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Dorthin kam jeden Nachmittag Lord Charles Wellesley, der Sohn des Herzogs von Wellington, und brachte uns Kirschen oder Erdbeeren mit, die er selbst bei der Hökerin eingekauft hatte.

Wir lagen in der nächsten Zeit in Gonesse, welches übrigens dadurch historischen Wert erlangt hat, daß dort 1815 Blücher und Wellington beim Eintreffen vor Paris zusammengekommen waren, um über die Fortführung der Operationen zu beraten.

Die Schlacht, in Bezug auf welche der Herzog von Wellington dies schrieb, war die von Waterloo, die wenige Wochen vorher am hellen Tage unter seinen eigenen scharfblickenden und erfahrenen Augen geschlagen worden war. Wie schwierig muß es daher sein, aus zwölf oder dreizehn Rapporten einen Bericht über eine Schlacht zusammen zu stellen, die vor mehr als hundertsechzig Jahren in einer Dunkelheit geschlagen wurde, daß man nicht fünfzig Schritt weit vor sich sehen konnte? Die Schwierigkeit wird dadurch noch vergrößert, daß die Augenzeugen, welche die beste Gelegenheit hatten, die Wahrheit zu erfahren, durchaus nicht geneigt waren, sie zu sagen. Das Dokument, das ich an die Spitze meiner Quellenverzeichnisse gestellt habe, war unverkennbar mit der größten Parteilichkeit für Feversham geschrieben. Wade schrieb in der Angst vor dem Strange. Ferguson, der es überhaupt mit der Wahrheit seiner Aussagen nicht genau nahm, log bei dieser Gelegenheit wie Bobadil oder Parolles. Oldmixon, der zur Zeit der Schlacht in Bridgewater noch ein Knabe war und einen großen Theil seines spätren Lebens daselbst zubrachte, stand so unter dem Einflusse örtlicher Leidenschaften, daß seine an Ort und Stelle vorgenommenen Forschungen ihm nichts nützten. Der Wunsch, die Tapferkeit der Landleute von Somersetshire zu preisen, eine Tapferkeit, die selbst ihre Feinde anerkannten und welche nicht erst durch Übertreibungen und Erdichtungen in ein glänzendes Licht gestellt zu werden brauchte, verleitete ihn, einen lächerlichen Roman zusammenzusetzen. Das Lob, welches Barillon, ein Franzos, der gewöhnt war, ungeübte Schaaren zu verachten, der besiegten Armee zollt, hat weit mehr Werth. +»Son infanterie fit fort bien. On n'eut de la peine

Es soll mir kein Mensch wehren, daß ich auch das auf den langweiligen Kerl, den Wellington und seinen verdammten Schloßhof von Saint Cloud schiebe, daß mich eine Entzündung befiel, die mich fünf Jahre lang in argen Schmerzen fast blind machte, und sich beiher auch gar noch auf das Gehör setzte und mich so dumm im Kopf machte, daß das Konsistorium seinen Brief zurücknahm und mich benachrichtigte, es wäre ihm angenehm, wenn ich mich nach einer andern Kondition umsehen wolle.

Das roemische Heer zaehlte wenig mehr als die Haelfte des feindlichen und auch von ihm war ein guter Teil Spanier. Scipio stellte, wie Wellington in gleichem Fall, seine Spanier so auf, dass sie nicht zum Schlagen kamen die einzige Moeglichkeit, ihr Ausreissen zu verhindern , waehrend er umgekehrt seine roemischen Truppen zuerst auf die Spanier warf.

Das Sonderbarste war, dass alle Thiere einen Namen hatten da war ein Neufundländer Nelson, eine schlaue Katze, die Napoleon hiess, andere Thiere Wellington, Blücher, Malborough etc.; bitter beklagte indess der alte Capitän, dass Bismarck desertirt sei.

An den Schloßhof von Saint Cloud will ich mein Lebtage gedenken o tausend Donnerwetter, die ganze Lust an dem Spaß von damals läuft mir in diesem lächerlichen Schloßhofe von Saint Cloud aus! Da war das rotfrackigte, reitende Käkebein, der Herzog von Wellington und was tat die Kanaille?... Sie hielt auf Anstand ich sage Ihnen, sie hielt auf Anstand, Herr!

Hier war Poe bodenständig, so wie es Goethe war, wenn auch in anderm, ebenso bewusstem, aber längst nicht so modernem Sinne. Ganz langsam schreite ich im Parke der Alhambra unter den alten Ulmen, die Wellington pflanzte. Zu allen Seiten plätschern die raschen Quellen, mischen ihren Singsang mit den süssen Liedern von hundert Nachtigallen.

Einmal bei solcher Gelegenheit traten sie, von dem Kiesweg her, an ein kleines, zur Seite stehendes Denkmal heran, das schon Briests Großvater zur Erinnerung an die Schlacht von Waterloo hatte aufrichten lassen, eine verrostete Pyramide mit einem gegossenen Blücher in Front und einem dito Wellington auf der Rückseite.

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