Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Mai 2025
Endlich stießen von dem größten der drei Schiffe sieben Böte ab und ruderten ans Ufer, wo sie ungefähr achtzig wohl bewaffnete und ausgerüstete Männer aussetzten. Unter ihnen befanden sich Monmouth, Grey, Fletcher, Ferguson, Wade und Anton Buyse, ein Offizier, der im Dienste des Kurfürsten von Brandenburg gestanden hatte .
Einige sind sogar so weit gegangen, diesen Pardon, der übrigens, wenn er wirklich ertheilt worden wäre, nichts weiter beweisen würde, als daß Ferguson ein Spion des Hofes war, als Beleg für die Großmuth und Nachsicht des Fürsten anzuführen, der Alice Lisle enthaupten und Elisabeth Gaunt verbrennen ließ.
Die Dissenterprediger, welche gegen den Papismus zu den Waffen gegriffen hatten, und von denen einige vielleicht schon im großen Bürgerkriege gekämpft hatten, beteten und predigten in rothen Röcken und hohen Reitstiefeln, mit langen Schwertern an der Seite. Auch Ferguson gehörte zu Denen, welche Reden hielten.
Jede Hoffnung auf friedliche Rückkehr in ihr Vaterland, welche die verbannten Whigs vielleicht noch hegten, wurde durch den Tod eines sorglosen und gutmüthigen Fürsten und durch die Thronbesteigung eines in jeder Beziehung, ganz besonders aber in der Rache ungemein hartnäckigen Prinzen vernichtet. Ferguson war in seinem Elemente.
Erst wenige Wochen waren vergangen, seitdem die Hoffnung auf Reichthum und Ansehen ihn bewogen hatte, die pomphaft zur Schau getragenen Glaubensbekenntnisse seines ganzen Lebens zu verleugnen, von dem Könige abzufallen, sich dem Wildman und dem Ferguson anzuschließen und sogar vorzuschlagen, daß der König als Gefangener in ein fremdes Land geschickt und in eine von ungesunden Sümpfen umgebene Festung eingesperrt werden sollte.
Er suchte die gehässige Beschuldigung wieder hervor, welche Libanius aus leicht erklärlichen Gründen gegen die Soldaten Julian's erhoben hatte, und gab zu verstehen, daß der Wurfspieß, der den kaiserlichen Renegaten tödtete, nicht von einem Feinde, sondern von einem Rumbold oder Ferguson aus den eigenen Reihen der Römer geschleudert worden sei. Dies führte eine heftige Polemik herbei.
Die Wirtin, Mistreß Ferguson, wich nur aus dem Krankenzimmer, wenn ihre Geschäfte es notwendig machten; ihr Mann ritt selbst nach dem vier Meilen entlegenen Städtchen Richmond, um den Apotheker des Orts zu holen, und der Sohn des Hauses, ein Landgeistlicher aus der Nachbarschaft, schleppte seine halbe Bibliothek herbei, um Kranken und Gesunden Unterhaltung zu verschaffen.
Die Erklärung habe er nicht geschrieben, ja nicht einmal gelesen, er habe sie unterzeichnet, ohne sie nur anzusehen, sie sei lediglich das Werk Ferguson's, des blutdürstigen Schurken Ferguson. »Ihr werdet mich doch nicht glauben machen wollen«, sagte Jakob mit nur zu wohl verdienter Verachtung, »daß Ihr Euren Namen unter ein Dokument von solcher Bedeutung setztet, ohne den Inhalt desselben zu kennen?« Jetzt blieb nur noch eine Stufe der Infamie übrig, und selbst zu dieser stieg der Gefangne herab.
Einige hatten Ferguson, Andere Johnson im Verdacht, bis endlich nach Verlauf von siebenundzwanzig Jahren Hugo Speke sich zum Autor der Fälschung bekannte und für diesen der protestantischen Religion geleisteten großen Dienst vom Hause Braunschweig eine Belohnung verlangte.
Allein der Hauptsitz der Emigranten war Amsterdam, und die Regierungsbehörde dieser Stadt wollte nichts sehen, nichts hören und nichts wissen. Der Schultheiß, der selbst in täglichem Verkehr mit Ferguson stand, berichtete nach dem Haag, daß er nicht einen einzigen von den Flüchtlingen zu finden wisse, und die Bundesregierung mußte sich mit dieser Entschuldigung begnügen.
Wort des Tages
Andere suchen