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Wilhelm Penn, für den Schauspiele, welche zartfühlende Menschen in der Regel meiden, einen ganz besondren Reiz gehabt zu haben scheinen, eilte von Cheapside, wo er Cornish hatte hängen sehen, nach Tyburn, um Elisabeth Gaunt verbrennen zu sehen.

König Richard. Johann von Gaunt, Herzog von Lancaster, ehrenvoller Greis; hast du, deinem Eid und deiner Pflicht gemäß, Heinrichen von Herford, deinen kühnen Sohn anhergebracht, um jene Anklage zu behaupten, die er unlängst gegen Thomas Mowbray, Herzog von Norfolk angebracht, und die wir damals anzuhören keine Musse hatten? Gaunt. Ich habe ihn hieher gebracht, Gnädigster Herr. König Richard.

Vier von den Richtern gaben ihm zu verstehen, sie könnten in diesem Falle seinen Wünschen nicht dienen, und es ist bemerkenswerth, daß alle vier heftige Tories waren und daß sich Männer unter ihnen befanden, welche Jeffreys auf seiner blutigen Rundreise begleitet und für die Hinrichtung Cornish's und der Elisabeth Gaunt gestimmt hatten.

Gaunt. O! der, der mich erschuf, weiß es, daß ich Dich übel sehe.] Mir ist für mich selbst übel, aber gar zu übel, indem ich dich ansehe. Dein Todbette ist nichts geringers als dein Land, worinn du an deinem Ruhm krank ligst; und du, allzunachläßiger Patient, übergiebst deine gesalbte Person den nemlichen

König Richard. Dein Sohn ist auf Einrathen unsers Staats-Rathes verbannt, und du selbst hast deine Stimme dazu gegeben; warum rümpfest du izt die Stirne über unsre Gerechtigkeit? Gaunt. Dinge, die im Münde süß sind, werden in der Verdauung sauer; ihr dranget in mich, daß ich als ein Richter reden sollte; aber ich wollte lieber ihr hättet mir befohlen als ein Vater zu reden.

Vetter, lebe wohl; und ihr, Oheim, nehmt euern Abschied von ihm; wir verbannen ihn auf sechs Jahre, und er soll gehen. Sechste Scene. Aumerle. Vetter, leb wohl! Was wir uns gegenwärtig nicht sagen können, das laßt aus dem Ort eures Aufenthalts, eure Briefe sagen. Marschall. Milord, ich beurlaube mich nicht von euch; denn ich will an eurer Seite reiten, so weit mich das Land tragen wird. Gaunt.

Können kranke Leute so spizfündig mit Worten spielen? Gaunt. König Richard. Sollen sterbende Leute den lebenden schmeicheln? Gaunt. Nein, nein, die lebenden Leute schmeicheln den Sterbenden. König Richard. Du, ein Sterbender, sagst ja, du schmeichelst mir. Gaunt. O nein, du stirbst, ob ich gleich kränker bin. König Richard. Ich bin gesund, ich athme, und sehe daß du übel bist.

Wo der Wille, vom Wiz unterstüzt, sich wider die Vernunft empört, da kommt guter Rath allezeit zu spät; versuch' es nicht, denjenigen leiten zu wollen, der sein eigner Wegweiser seyn will; du würdest deinen Athem verliehren, und das ist gerade was dir mangelt. Gaunt. Mich däucht, ich bin ein neubegeisterter Prophet, und sterbend weissage ich so von ihm.

Bolingbroke. Welch eine lange Zeit ligt in einem einzigen kleinen Wort! Vier langsame Winter und vier muntre Frühlinge verliehren sich in einem Wort, so mächtig ist der Athem der Könige. Gaunt.

Er hatte öffentlich erklärt, daß das Verbergen von Verräthern vor seiner Rache die unverzeihlichste Form des Hochverraths sei. Burton wußte dies. Er stellte sich daher freiwillig der Regierung und denuncirte Fernley und Elisabeth Gaunt.