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Bei Gott! ich mag's nicht denken, Daß er lebt, der das gesagt! Massud. Sohn, nur ruhig! Rustan. Ruhig? Ich? Und fürwahr, hat er nicht recht? Was hab ich getan noch, um mich Solchen Werks zu unterwinden? Er hat recht, hat heute recht, Morgen nicht mehr, leb ich noch. Oheim, gebt mir Urlaub! Massud. Wie?

Mariamne. Man stellt auf Taten keinen Schuldschein aus, Viel weniger auf Schmerzen und auf Opfer, Wie die Verzweiflung zwar, ich fühl's, sie bringen, Doch nie die Liebe sie verlangen kann! Herodes. Leb wohl! Mariamne. Leb wohl! Herodes. So klein die Angst? Mariamne. So groß die Zuversicht! Herodes. Die Liebe zittert! Sie zittert selbst in einer Heldenbrust! Mariamne. Die meine zittert nicht!

Das Glück, Und nicht die Sorge bändigt die Gefahr. Leb' wohl, mein Vater, folge deinem König, Und sei nun auch um deiner Tochter willen Sein redlicher Vasall, sein treuer Freund. Leb' wohl! Herzog. O bleib! Und steh an diesem Platz Lebendig, aufrecht, noch einmal, wie du Ins Leben wieder aufsprangst, wo mit Wonne Du mein zerrissen Herz erfüllend heiltest. Unfruchtbar bleibe diese Freude nicht!

Und fing mit verzweifeltem Mute allein an zu singen mit hoher Mädchenstimme: ,,Nieder mit der Tyrannei!" Worauf die anderen sofort einsetzten, daß der Berliner seine Gabel fallen ließ: ,,Hoch leb die Anarchie! Es lebe der Achtstundentag, Die Ruh, die Republik!"

Schon lange war es mir unerträglich, mich ohne Zweck und Absicht vom Wirbel der menschlichen Gesellschaft mit fortreissen zu lassen, warum sollt' ich noch ferner unter einem Haufen, wo jedes Gesicht mir zuwider ist, essen und trinken, schlafen und aufstehn, den einen Tag so wie den andern; warum leb' ich in der menschlichen Gesellschaft?

Du aber, die hier stumm und bebend liegt, Das Angesicht so feindlich abgewandt, Leb' wohl! Wir scheiden jetzt auf immerdar. Es war ein Augenblick, wo ich gewähnt, Du könntest fühlen, könntest mehr als hassen, Wo ich geglaubt, die Götter hätten uns Gewiesen an einander, dich und mich. Das ist nunmehr vorbei. So fahre hin!

Den Monat bleib ich bei dir; wir bedenken, Wo du magst weilen, daß du von uns hörest Und wir von dir; daß, wenn die Zeit den Anlaß Für deine Rückberufung reift, wir nicht Nach einem Mann die Welt durchsuchen müssen, Die Gunst verlierend, welche stets erkaltet, Ist jener fern, der sie bedarf. Coriolanus. Leb wohl!

Kolibri. Du kannst dir auch einen Bedienten mitnehmen, denn du scheinst mir ein sehr kommoder Herr zu sein. Also, es bleibt dabei? Leb' wohl! In einer Viertelstunde komm' ich wieder zurück; und wegen der

Siebenter Auftritt Beide Piccolomini. Max. Octavio. Ich reise ab, mein Sohn. Max. Leb wohl! Octavio. Du folgst mir doch bald nach? Max. Ich dir? Dein Weg ist krumm, er ist der meine nicht. Er hätte nicht das Schreckliche getan, Die Guten hätten Kraft bei ihm behalten, Nicht in der Schlechten Garn wär' er gefallen.

Heut' steht die Welt auf einmal still; es stockt ihr Kreislauf, und mein Puls schlägt kaum noch wenige Minuten. Leb' wohl! Brackenburg. O, lebe du mit uns, wie wir für dich allein! Du tötest uns in dir, o leb' und leide! Wir wollen unzertrennlich dir zu beiden Seiten stehn, und immer achtsam soll die Liebe den schönsten Trost in ihren lebendigen Armen dir bereiten. Sei unser! Unser!