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Menschheit vor Feuerschlünden aufgestellt, Ein Trommelwirbel, dunkler Krieger Stirnen, Schritte durch Blutnebel; schwarzes Eisen schellt; Verzweiflung, Nacht in traurigen Gehirnen: Hier Evas Schatten, Jagd und rotes Geld. Gewölk, das Licht durchbricht, das Abendmahl. Es wohnt in Brot und Wein ein sanftes Schweigen. Und jene sind versammelt zwölf an Zahl. Nachts schrein im Schlaf sie unter

"Zieh dich in deine Gemächer zurück", sagte ihr Celia. "Denk vor allem daran, die Blutspuren, die sich vielleicht an deinen Kleidern finden können, verschwinden zu lassen. In einer Stunde werde ich mit dir weinen." Felizia war in Verzweiflung.

O ja, Sensationen gab ihm die schöne todgeweihte Gattin, aber es waren Sensationen der Angst, des stummen verhaltenen Schmerzes, der Verzweiflung in lächelnder Larve: ein +Paradies der Qualen+. Lies seine schönsten Geschichten, die Virginia in seine Seele senkte: du wirst einen Hauch davon verspüren, in welch namenlosen Qualen sie geboren.

Nachdem nun Kleikamp das von ihm aus Verzweiflung

Den Grafen zu einem seufzenden Liebhaber einer Irton zu machen; ihn mehr aus Verzweiflung, daß er der ihrige nicht sein kann, als aus edelmütigem Stolze, sich nicht zu Entschuldigungen und Bitten herabzulassen, auf das Schafott zu führen: das war der unglücklichste Einfall, den Thomas nur haben konnte, den er aber als ein Franzose wohl haben mußte.

Ach, wer mir vorausgesagt hätte, daß die Arme meines Geistes so bald zerschmettert werden sollten, mit denen ich ins Unendliche griff und mit denen ich doch gewiß ein Großes zu umfassen hoffte, wer mir das vorausgesagt hätte, würde mich zur Verzweiflung gebracht haben.

Man sah ihnen an, daß sie in der größten Verzweiflung waren und wohl wußten, daß sie weder ihr eignes Leben noch die Burg verteidigen konnten. Die beiden Eulen rollten ihre großen Augen und zuckten dabei unaufhörlich mit den Federkränzen, die diese umgaben.

Alzinde (allein, mit Verzweiflung). Weh mir! So bin ich denn auf einem fremden Stern, ausgeschlossen aus der Sonne Strahlenreich. Nicht Menschen hausen hier. Dämone sind es, Söldner jenes Drachensohns, der mich hierher gebannt. Hier darf kein Weihrauch duften, keine Palme blühn, ein wüstes Grab ist diese Höllenflur. Seht, seht, wie kleine Furien mit gehörnten Köpfen über jene kahlen Felsen springen. Nie werd' ich mehr mein Volk, meinen Gemahl erblicken. Verloren ist mein Leib, verloren meine Seele. (Sinkt auf die Knie und ruft:) Sonne, rette mich! (Echo: Rette mich.) Umsonst, sie hört mich nicht; das Echo höhnt mich aus, ihr Strahl dringt nicht auf dieses fluchbeladne Land. Welche Angst ergreift mein Gemüt? Von allen bin ich hier verlassen und auch zu ihr kann ich nicht flehen. Entsetzliches Geschick! Was ist der Mensch, dem man die Hoffnung auf das Höchste raubt? Mein Aug' wird trüb, mir ist, als hätten diese Berge Licht und Farbe eingebüßt und flößen mit des Himmels schauerlichem Grau zusammen. Die Welt zerrinnt vor meinen Blicken, ich sehe nichts, als jenen Strom, der konvulsivisch sich durch dieses Chaos windet und seine nassen Arme nach mir streckt. Hinweg von mir, du schrecklicher Gedanke, der mich ergreift, und nach dem Strom hinzieht. Ich folg' dir nicht,

»Aber liebes Kind, ich weiß wirklich nicht wo sie sind, und bin auch in diesem Augenblick gerade mitten im Rechnen drin.« »Aber der Handwerksbursch« sagte die muntere, kleine Frau in komischer Verzweiflung »thatest Du es nicht damals in Dein Toilettkästchen?« »Ich glaube, ja« sagte Henkel zerstreut, und froh damit abzukommen es steht unten auf meinem Bett

So weit hab' ich's gebracht! Das ist das Los des Schönen auf der Erde! Eduard. Jetzt befehle ich dir, zu schweigen und an jenem Palast zu läuten, daß wir hören, wo wir sind. Florian. Na, es ist recht; ich will alles tun. Verzweiflung, nimm dein Opfer. Zehnte Szene. Aladin, der Aufseher dieses Palastes, öffnet die Tore und tritt heraus. Vorige. Aladin. Was seh' ich? Fremdlinge?