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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Er sank in das Dunkel zurück. Er verfluchte es, daß er mit seinen Reden Frau und Tochter bekehrt hatte. Er hatte das Köstlichste besessen und es verloren. Seine Verzweiflung war furchtbar.
Es giebt kein ungetrübtes Glück auf dieser Welt, es kann's nicht geben, denn das Bewußtsein schon, wie nah der Wechsel unserm Leben liegt, wie oft an einer Faser nur das Alles hängt, was uns in diesem Augenblick entzückt, wirft einen trüben Schein selbst auf die frohste Stunde, und das, was uns gerade im Unglück stärkt, was den Blick vertrauend, hoffend dem Lichte zukehrt, wie trüb und traurig uns auch im Herzen sei, und wie die Verzweiflung an ihm nagt und zehrt, die Gewißheit irgend des einstigen Wechsels solcher Leidenszeit, die klopft dann ebenfalls als Mahner an des Glückes Thor, mit leisem Finger, aber still und unverdrossen fort.
Denkt Ihr, mein Oheim verstellte sich, Großmutter? Herzogin. Ja, Kind. Sohn. Ich kann's nicht denken. Horch, was für ein Lärm? Elisabeth. Wer will zu weinen mir und jammern wehren, Mein Los zu schelten und mich selbst zu plagen? Bestürmen mit Verzweiflung meine Seele Und selber meine Feindin will ich sein. Herzogin. Wozu der Auftritt wilder Ungeduld? Elisabeth.
Verzweiflung nur Kann Rom ihm nun statt Kriegskunst und Verteidgung Und Macht entgegenstellen. Es kommt ein Haufen Bürger. Menenius. Hier kommt das Pack. Und ist Aufidius mit ihm? Ja, ihr seid's, Die unsre Luft verpestet, als ihr warft Die schweißgen Mützen in die Höh und schriet: "Verbannt sei Coriolan." Nun kommt er wieder, Und jedes Haar auf seiner Krieger Haupt Wird euch zur Geißel.
Und was half es, dem burgundischen Herzog zu verzeihen und wieder zu verzeihen; über den war die finstere Brunst der Verzweiflung gekommen, so daß er schon seit Wochen tief im Walde von Argilly wohnte in einem Zelt und behauptete, nachts die Hirsche schreien hören zu müssen zu seiner Erleichterung.
Unsere liebste Leidenschaft, unsere besten Wünsche sind wir für ihn aufzuopfern schuldig. Ich übernehme den Auftrag, ob ich gleich schon die Qual voraussehe, die ich von Lydiens Tränen, von ihrer Verzweiflung werde zu erdulden haben."
Alles, worein der Mensch sich ernstlich einläßt, ist ein Unendliches; nur durch wetteifernde Tätigkeit weiß er sich dagegen zu helfen; auch kam Wilhelm bald über den Zustand von Gefühl seines Unvermögens, welches immer eine Art von Verzweiflung ist, hinaus und fand sich behaglich bei der Arbeit.
Langsam trat Franz Felder zum Wasser und sah es an, nachdem er den ganzen Nachmittag und wie lange vorher schon! seinen Anblick gemieden. Aber zum ersten Male schien es ihm, als würde sein Gruß nicht erwidert. Stumm und gleichgültig lag es da. Warum vernahm es denn nicht die stumme Bitte seiner Verzweiflung?
Es würde eine nicht zu lösende Aufgabe sein, wollte man alle die Unthaten aufzählen, durch welche dieser Mann und seine Rotte die Landleute des westlichen Niederlandes zur Verzweiflung trieb.
Sie verließen das Zimmer; Gebhard rannte nach der Schlafzimmertüre, die wieder verriegelt war. "Mach auf, Mutter, sie sind fort!" und außer sich vor Zorn und Jammer rief er. "Der Vater ist doch mit ihnen gegangen! Jetzt muß er die Deutschen verraten!" Helene war erschüttert durch die Verzweiflung des Knaben.
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