Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 20. Juni 2025


Mit einem Feind anbinden wollen, den man noch nicht kennt, heißt nach der Regel der Kriegskunst Tollkühnheit, bey =P. Pochlin= war es, wie man aus seinem Fehdebrief, den er im =Wienerdiarium= seinen Gegnern zusandte, schliessen konnte, Selbstgefühl seiner Stärke, und Bewußtseyn seiner Unfehlbarkeit.

Sie luden Granaten mit reinem Knallsilber gefüllt und Feuerkränze, lenkten dann über einen Truppenhaufen, und ließen Verderben auf ihn niederfallen. Die Kriegskunst lehrte aber, ihnen sogleich andere entgegen zu senden, auch wurden aus der Tiefe, weitreichende Feldstücke mit glühenden Kugeln, auf sie gerichtet.

Sie haben eingesehen, daß ihre Kriegskraft nicht ausreicht zur Erkämpfung ihres tyrannischen Willens, daß ihre Kriegskunst unfruchtbar bleibt gegenüber ihrem Gegner mit stählernen Nerven. Man zermürbe also dessen Nerven! Gelingt es nicht durch den Kampf Mann gegen Mann, so gelingt es vielleicht von rückwärts her auf dem Wege über die Heimat. Man lasse die Weiber und Kinder hungern!

Die Aufgabe und das Recht der Kriegskunst der Politik gegenüber ist es hauptsächlich, zu verhüten, daß die Politik Dinge fordere, die gegen die Natur des Krieges sind, daß sie aus Unkenntnis über die Wirkungen des Instruments Fehler begehe im Gebrauche desselben.

Zu keiner Zeit, ist der Rückzug wohl so gut ein guter aber wird für das Meisterstück der Kriegskunst gehalten und mit solcher Ordnung, Stärke und Sicherheit zu machen, als eben vor dem Treffen, wo man ja nicht geschlagen ist.

Manchmal drohte ich vor Erschöpfung umzusinken, dann bekam ich einige Peitschenhiebe und war wieder munter. Ich fügte mich in mein Los, und wenn der Offizier mich anschrie, so dachte ich mir »Rutsche mir den Buckel entlang, o Herrund auf diese Weise kamen wir ganz gut miteinander aus. Also lernte ich die Kriegskunst.

Sie liegen einfach in der Natur des Krieges und kennzeichnen ihn als das Gebiet des Ungewissen und der Gefahr. Nicht Krisen zu vermeiden sondern sie zu überwinden, ist Aufgabe der Kriegskunst. Wer schon vor ihrem Drohen zurückschrecken wollte, bindet sich selbst die Hände, wird ein Spielball des kühneren Gegners und geht bald in einer Krisis zu Grunde.“

Es ist für die Realität einer Theorie höchst wesentlich, diese beiden Tätigkeiten zu trennen, denn es ist leicht einzusehen, daß, wenn jede Kriegskunst mit der Einrichtung der Streitkräfte anfangen und diese für die Kriegführung, sowie sie dieselben angegeben, bedingen wollte, sie nur auf die wenigen Fälle anwendbar sein könnte, wo die vorhandenen Streitkräfte dem gerade entsprächen.

Jetzt erhob ich mich, um eine Rede zu halten, eine Rede über europäische Kriegskunst, ich, der Laie im Kriegswesen. Aber ich mußte mich ja für diesen braven Stamm der Haddedihn interessieren.

Die heutige Kriegskunst zwar entscheidet den Krieg auf dem Schlachtfeld; allein in der alten Zeit, wo der Angriffskrieg gegen die Festungen weit minder entwickelt war als das Verteidigungssystem, ist unzaehlige Male der vollstaendigste Erfolg im Feld an den Mauern der Hauptstaedte zerschellt.

Wort des Tages

doppelgatten

Andere suchen