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So dik wie Hagel kam Zeitung auf Zeitung, jede mit deinen Thaten, dem mächtigen Schuz dieses Königreichs, beladen, und schüttete dein Lob vor ihm aus. Angus. Wir sind abgeschikt, dir den Dank unsers Königlichen Herrn zu bringen; allein, dich als Herolde bey ihm aufzuführen, nicht dich zu belohnen. Rosse.

Das sind hübsche Dinger, wenn es keine Kobolde sind; das ist ein braver Gott, und trägt ein himmliches Getränk bey sich; ich will vor ihm niederknien. Stephano. Wie bist du davongekommen? Wie kamst du hieher?

Vielleicht war ihr dreyfaches Alter der Welt keine so leere Grille; und gewiß hatten sie keine schlimme Absichten, wenn sie lehrten, daß der Neue Bund eben so wohl antiquiret werden müsse, als es der Alte geworden. Es blieb auch bey ihnen immer die nehmliche Oekonomie des nehmlichen Gottes.

Genug, daß ich die Pflichten der Ausbesserung bey diesen Gesängen eben so wenig vergessen habe, als bey meinen übrigen Gedichten. Dieß Zeugniß, wenn ich mirs nicht selbst geben darf, können mir doch meine Freunde geben.

Ja, in ihrem Bette, * wo sie oft wahre Dinge träumen. Mercutio. O, dann seh ich, daß ihr einen Besuch von der Königin Mab gehabt habt. Sie ist die Heb-Amme der Phantasie, kommt bey Nacht, nicht grösser als ein Agtstein am Zeigfinger eines Aldermanns, und fährt euch mit einem Gespan von kleinen Atomen über die Nasen der Schlafenden hin.

Ist jener, der durch Fleiß der Dürftigkeit entflohn, Nicht würdiger, als du bey deiner Million? Ist dieses ein Verdienst, viel Ueberfluß besitzen? Verstehst du denn die Kunst, den Reichthum schön zu nützen, Der Andern Glück zu seyn? Wozu gebrauchst du ihn?

Ich, ich, als ein Monarch, spricht Lucifer noch mehr, Ich finde nicht allein bey Mächtigen Gehör; Nein auch bey denen selbst, die nur in Hütten leben, Bey denen die aus Noth sich in den Dienst begeben, Die sich von Stahl und Blut, die sich vom Fremden Raub; Die sich von fauler Milch; die sich vom Pfeffer-Staub; Die sich vom Herings=Schwanz von Oel, von Salz und Butter; Die sich von Ehl und Zwirn und Hosen=Unterfutter; Die sich von Korn und Vieh; die sich von Zeitungs=Wind, Und was ihr freyes Maul erzehlet und erfind; Die sich von alle dem und andern Sachen nehren; Die zu dem Niedrigsten in Stadt und Land gehören; Die sinds, die meine Stadt Corintho auferbaut, Und die mein Angesicht, als Reiches Säulen schaut.

In gutem Ernst, seht ihr, ich wollte eben so gern gehangen seyn, Sir, als gehen; und doch für meinen Theil, Sir, fragt' ich nichts darnach, es ist eben bloß daß ich keine Lust dazu habe, seht ihr, und für meinen Theil blieb ich halter eben lieber bey meinen Freunden; sonst, Herr, fragt ich eben für meinen Theil nicht viel darnach. Bardolph. Schon gut; steh nur auf die Seite. Schimmlich.

Die nemlichen Eigenschaften und Kräfte, die das Wesen seiner großen Talente ausmachten, waren zugleich Reiz und Anlaß zu manchen Fehltritte: brachten Neigungen hervor, die freylich bey Alltagsmenschen nicht angetroffen werden. Seine Erziehung und Lebensart bis zu dem Zeitpunkte, da er sich in Wien niederließ, war auch nicht gemacht ihm Menschenkenntniß und Welterfahrung zu verschaffen.

Wenn es ihm nicht ansteht, so mag er zu meiner Schwester gehen, deren Sinn mit dem meinigen darinn übereinkömmt, sich nicht beherrschen lassen zu wollen; der thörichte alte Mann, der alle diese Gewalt immer ausüben will, die er doch weggegeben hat. Nun, bey meinem Leben!