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»Aber er hat eine weiße Seelezeige sie, SyphaxDer Nubier schlug mit dem Hammer von Ebenholz, den ihm Ganymedes reichte, sorgfältig den Gips herunter, hob mit silberner Zange den Verschluß von Palmenrinde heraus, schüttete die Schicht

Die fortgebrachten Geldhaufen schüttete er etwas weiter ab unter's Gebüsch, bis der Kessel gänzlich geleert war; auf dem Grunde hatte er noch fast ein halbes Külimit an purem Golde gefunden. Den leeren Kessel ließ er an Ort und Stelle, füllte das Grab mit Erde auf, glättete die Oberfläche und ging dann um aus dem Dorfe ein Pferd zur Fortbringung des Schatzes zu holen.

Eine am oberen Rande der Schlucht überhängende Schneewachte war durch Nikitas Fall erschüttert worden, stürzte auf ihn herunter und schüttete ihm Schnee in den Nacken. »Aber was ist das für ein Benehmen von euchsagte Nikita vorwurfsvoll, sich an die Schneewachte und an die Schlucht wendend, und schüttelte sich den Schnee aus dem Kragen. »Nikita! He! Nikitarief Wasili Andrejitsch von oben.

Die Frau wollte erst noch Beeren pflücken, um ihr Körbchen wieder voll zu machen, aber der Tag neigte sich schon, und als sie die übrig gebliebenen Beeren aus der Schürze in den Korb schüttete, wurde derselbe gehäuft voll. Das schien ihr wunderbar, hatte sie doch mit eigenen Augen gesehen, daß die Jungfrau über die Hälfte der Beeren verzehrt hatte.

Am andern Morgen stand Leo schon früh in der offnen Balkontüre, reinigte sich eigenhändig seine Schuhe und sang leise vor sich hin. Er machte es sehr sorgfältig. Dann zog er ein weißes Beinkleid an, elegante Strümpfe, einen grünen Rock, und schüttete seinen ganzen Vorrat von Parfüm in sein Taschentuch.

Konnte ich die Kinder denn überhaupt erziehen, wo ich ständig fürchtete, von ihnen als die böse Stiefmutter angesehen zu werden und damit jeden Einfluß zu verlieren?! Konnte ich sie strafen, wo ich wußte, daß sie sich bei der eigenen Mutter darüber beklagen würden?! Ich zeigte Heinrich den Brief und schüttete ihm, nicht ohne mich selbst all meiner versäumten Pflichten anzuklagen, mein Herz aus.

Als die Kombattanten auf dem Schloßplatz erschienen, warf Gundling die Pistole weg, Faßmann schoß ihm die seinige, die nur mit Pulver geladen war, in die Perücke, welche zu brennen anfing; Gundling fiel vor Schreck auf die Erde, und ein ganzer Eimer kalten Wassers, den man über ihn schüttete, konnte ihm nicht die Gewißheit geben, daß er noch lebte.

»Je nun, ich habe gerade so viel Gewissen, wie ein Mann in Geschäften brauchen kann, grade so etwas, um drauf zu schwören, so zu sagenentgegnete der Händler scherzhaft, »und dann bin ich auch immer gern bereit, guten Freunden gefällig zu sein; aber dieses Jahr, seht, dieses Jahr ist ein wenig zu schwer für einen Mann, zu schwerBei diesen Worten seufzte der Händler gedankenvoll und schüttete von Neuem etwas Brandwein hinunter.

Reinhard griff in seine Tasche, aber Elisabeth kam ihm zuvor und schüttete hastig den ganzen Inhalt ihrer Börse in die offene Hand der Bettlerin. Dann wandte sie sich eilig ab, und Reinhard hörte, wie sie schluchzend die Treppe hinaufging. Er wollte sie aufhalten, aber er besann sich und blieb an der Treppe zurück.

Sie weinte, seufzte, sann nach; dann rückte sie einen kleinen Tisch heran, suchte Papier und begann zu schreiben. Die Stunden vergingen rasch; Julie schüttete in diesem Briefe ihr Herz ans, doch schien ihr das nicht leicht zu fallen; jeder Satz führte endlose Träumereien herbei, und plötzlich brach sie in Tränen aus und hielt inne. In diesem Augenblick schlug die Uhr zwei.