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Er fand, daß der Leichengeruch in seinen Kleidern säße, und als sie gerade in der Küche standen, schleuderte er den Hausrock ab und warf ihn auf den kalten Herd. Da mußte Marmie lachen und lachte ihren Mann aus, und dieser ging ohne Rock zurück an seine Arbeit. Aber es dauerte nicht lange, da kam Marmie zu Holongku in das Laboratorium und klagte über einen Brandgeruch im Hause.

Aber, wie können wir den kalten, keines Enthusiasmus fähigen Mann und es ist sehr möglich, daß es deren gebe verbinden, seine Betrachtung bis zur Anbetung emporzuzwingen, und zu begeistern; wie können wir ihn nöthigen, Ideen der Vernunft durch ihre Darstellung vermittelst der Einbildungskraft zu beleben, wenn subjektive Ursachen ihn dieser Fähigkeit beraubten, da dieselbe eine empirische Bestimmung ist; wie können wir ihn nöthigen, irgend ein Bedürfniß so stark zu fühlen, so innig zu begehren, daß er sich vergesse dasselbe einem übernatürlichen Wesen mitzutheilen, von dem er kalt denkend erkennt, daß er's ohne ihn weiß, und daß er's ohne ihm geben wird, wenn er's verdient und haben muß, und sein Bedürfniß keine Einbildung ist?

Klaus Heinrich war dreizehn Jahre alt, als er an dem einsamen Perlmuttertischchen inmitten des kalten Silbersaales stand und das Eigentliche zu ergründen suchte, um das es sich für ihn handelte.

Bald traten indessen die Mädchen in das Schulhaus, und ich ging meines Weges durch den kalten, dunklen Wintermorgen weiter. Ein paar Häuser und ein paar Bäume und wenige Menschen. Es tat mir alles so wohl. Der Weg und die Wiese waren hartgefroren, und die Berge entlang lag eine graue Wolkenschicht, so fest, als könne sie nicht mehr weggehen.

"Wo er nur hinreiten mag an diesem kalten Tag, ob er " der Gedanke an eine plötzliche Abreise ohne Abschied durchblitzte sie, daß ihr die hellen Perlen in den zarten Wimpern hingen. Doch sie hatte ja darüber einen Trost, der sie zugleich tief betrübte; die Gräfin war ja noch hier, sie wußte nichts von seiner Abreise; er konnte also doch nicht so schnell reisen.

Als das Pferd sich an dem kalten Wasser satt getrunken hatte, stand es ein Weilchen still, holte tief Atem und bewegte dabei die nassen, kräftigen Lippen, von deren Haarborsten durchsichtige Tropfen in den Trog zurückfielen; dann prustete es.

Ueber zwei Jahre waren seit diesen Ereignissen verflossen, als an einem kalten, nebligen Märzmorgen eine wie eine barmherzige Schwester gekleidete junge Dame den Weg in die Kopenhagener Vorstadt Oesterbro nahm.

In der Dämmerung des kalten nebligen Morgens verläßt das Mädchen frostdurchschüttelt das Beinhaus und huscht durch den Friedhof, um über den Platz vor der Abtei das Elternhaus so rasch als möglich zu erreichen.

Sie zieht dem Kleinen das Überröckchen aus, das vom Regen naß geworden ist, und wickelt ihn in einen Schal. Dann zieht sie ihm die Schuhe ab, trocknet die kalten Füßchen, sucht aus einem Bündel Strümpfe und Schuhe hervor und legt sie ihm an. Schließlich steckt sie ihm ein Bonbon zu und legt ihn auf die Bank, den Kopf auf ihrem Schoße, damit er einschlafe.

Der Morgen war kalt, in jeder Beziehung höchst unfreundlich; der Himmel war mit dichten Wolken bedeckt, die von kalten Südwestwinden getrieben auf ihrer luftigen Bahn dahinstürmten, es war ein Tag, der das fröhlichste Herz trübe stimmen konnte.