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Es war ein ganz moderner Badeort. Hedda blieb vorläufig auf dem Baronshof, aber täglich holte ein Döbbernitzer Wagen sie ab. Das gemeinsame Mittagsmahl nahm man gewöhnlich bei Axel ein, und das waren glückliche Stunden für Hedda.

Da flogen die Gänse auf ihn und fingen an zu zischen und ihn zu beißen, und der Pfarrer war in seinem Sack mehr todt, als lebendig. »Au! au! wo bin ich jetztrief er. »Jetzt bist Du im Fegefeuer, um gereinigt und geläutert zu werden für das ewige Lebensagte der Meisterdieb, ging fort und holte sich all das Gold und das Silber und die kostbaren Sachen, die der Pfarrer in seiner großen Stube zusammengehäuft hatte.

Im Antlitz Kusters spiegelten sich Angst und Zorn; die Blicke kündeten Rache. Um wenigstens für den Augenblick lästiger Fragerei zu entrinnen, holte KusterbesserenWein. Die zwei anderen, dienstlich stramm am Tische stehendenFunktionärebegriffen die Situation völlig und verstanden jetzt nicht mehr

Der Buchhalter holte Morgens die Befehle bei dem »alten Herrn«, wie er genannt wurde, und von einem jungen Herrn war durchaus keine Rede. Auch war jede Stunde im Tag so eingeteilt und mußte so benutzt werden, daß zu Fragen und Erkundigungen wenig Zeit übrig blieb.

Da aber erinnerte sich Carlsson, daß er ein Faß Teer aus dem Kirchenschuppen abzuholen habe. Das gab einen Sturm. Die Frauen schrien, sie wollten keinen Teer im Boot haben; um keinen Preis, da sie neue Kleider anhätten. Doch Carlsson holte die Teertonne und verstaute sie. Da entstand wieder ein Leben über die Frage, wer neben dem gefährlichen Gefäß sitzen sollte.

Ich holte, da der Rumor gar kein Ende nehmen wollte, frisch meine Violine wieder hervor und spielte, ohne mich lange zu besinnen, einen welschen Tanz auf, den sie dort im Gebirge tanzen und den ich auf dem alten, einsamen Waldschlosse gelernt hatte.

Als der Morgen graute, öffnete er die Tür, ging ohne Hut bis auf den öden Marktplatz und sah lange in den erwachenden Himmel. Dann kehrte er still zurück in seinen Laden, machte langsam die Käfige auf einen nach dem andern und wenn ein Vogel nicht sogleich herausflog, holte er ihn mit der Hand aus dem Bauer.

Stumm spielte sie mit dem Geliebten von einst, griff ihm in die Hosentasche, holte loses Geld heraus, ließ es klingeln, »ist das allesmachte einen Zug in seine Brusttasche, entfaltete die gefundenen Banknoten wie Spielkarten zu einem Fächer in ihrer Hand, legte schließlich ihre Ohrgehänge hinzu, Ringe, eine kleine Uhr. »Das ist unser Geld, ich kehre zu meinem Mann nicht mehr zurück.

Viktor schätzte ihn sehr hoch, und auch er hatte seine Freude an ihrer braven Art. Immer bezeigte er ihr freundschaftliche Anteilnahme und holte sie, wenn es irgend ging, zum Spaziergange ab.

Da holte Tipong mit den anderen Priesterinnen einen grossen Behälter mit kawit herbei, erwärmte sie zum Schein, steckte sie in kleine Bambusgefässe und stellte diese zerstreut auf dem Felde auf. An jeder Stelle, wo ein solches Opferpäckchen niedergelegt wurde, blieb Tipong mit zwei Oberpriesterinnen stehen und redete halblaut mit den Geistern.