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Von hier führt ein in den Fels gehauener Weg oder Wasserleitung in die Stadt. Ueber den geräumigen Marktplatz gehend, erreicht man bald ein niedriges Plateau mit einem riesigen Feigenbaum, dessen Stamm an 50 Fuß Umfang hat. Hier ist das eigentliche Obeliskenfeld.

Sie war so, wie er sie in den Tagen seiner Jugend auf dem Marktplatz zu Karlstad gesehen hatte, der Schwanz schleifte zwischen ihren Füßen, und sie führte die ganze Wildheit und den Duft des Waldes mit sich. »Jetzt brennt Ekebysagte sie und lachte. Kevenhüller hatte den großen Hammer erhoben und wollte ihn ihr an den Kopf werfen, da aber sah er, daß sie sein Feuerrad in der Hand hielt.

Aber gerade in dieser selben schönen Morgenstunde hatte die Hulder, die Herrscherin des Waldes, es für gut befunden, aus dem Walde geradeswegs in die Stadt zu wandern. Diese vornehme Dame kam auch just quer über den Marktplatz, aber von der entgegengesetzten Seite, und da begegnete sie Kevenhüller. Das war eine Begegnung für einen Uhrmachergesellen.

Zwischen beiden ging die Stadtmauer durch, die, von der Byrsa ostwaerts sich wendend, die Landzunge und den Aussenhafen aus-, dagegen den Kriegshafen einschloss, so dass die Einfahrt in den letzteren gleich einem Tor verschliessbar gedacht werden muss. Unweit des Kriegshafens lag der Marktplatz, der durch drei enge Strassen mit der nach der Stadtseite offenen Burg verbunden war.

Es blieb den Fuehrern nichts uebrig, als eiligst durch die noch unbesetzten Tore zu entrinnen; nach wenigen Stunden war Sulla unumschraenkter Herr von Rom. Diese Nacht brannten die Wachfeuer der Legionen auf dem Grossen Marktplatz der Hauptstadt.

Er hatte eine dunkle Ahnung, daß Mutter es nicht wollte, daß er auf fremder Leute Treppenstufen sitze. Mutter war arm, aber gerade darum durfte es nie so aussehen, als ob man andern etwas nehmen wollte. So ging er und setzte sich auf ihre eigne Steintreppe, denn sie wohnten auch am Marktplatz.

Wenn er jetzt auf den Steinboden dort unten sprang und sich totschlug, dann würde er schon in den Schatten gestellt sein, dies große Lügenmaul! Armer Onkel Ruben! Armer kleiner guter Junge, der draußen auf dem sonnenbeschienenen Marktplatz mit seinem Kreisel gespielt hatte! Nun mußte er erfahren, was es heißt, ein großer Mann zu sein.

Die Pferde zogen rasch an mit manchem gefährlichen Seitensprung, mit manchem scheuen Blick nach dem Bären hin, und nach wenigen Minuten rollte der Wagen durch die Marktgasse hinauf auf den Marktplatz und vor das Gasthaus zum Riesen. Da war ebenfalls ein reges Leben und Treiben.

Sie schwankte über den Marktplatz, Und da begegnet sie mir, Und sieht mich an, und ruhig Und schmerzlich sag ich zu ihr: Komm mit nach meinem Hause, Denn du bist blaß und krank; Ich will durch Fleiß und Arbeit Dir schaffen Speis und Trank. Ich will auch pflegen und warten Die Kinder, die bei dir sind, Vor allem aber dich selber, Du armes, unglückliches Kind.

In wenig mehr denn einer halben Stunde waren sie in der Stadt, und als die Pferde am Marktplatz hielten, dampfte der Schweiß von ihren Flanken. Frau Behold sperrte das Haustor auf und ließ Caspar vorangehen.