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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Überrascht und finster waren die Leute vor ihm zurückgewichen. Er wandte sich ab, ging bis zum Haustor über die Straße, hob den davongeflogenen Hut auf und setzte ihn dem Elasser auf den Kopf. Dabei begegnete er dem geschlagenen Blick des Juden, der sich wieder mit demselben knechtischen Lächeln an die Zuschauer wandte und sich dann langsam entfernte. Auch Arnold ging.
Die Dame schrie auf und schickte ihn halb lachend, halb zornig von dannen. Indes er durch den matterhellten Flur zum Haustor schritt, trat wie aus der Erde gestiegen ein reichgekleideter Fant auf ihn zu, das Gesicht maskiert, die Faust am Degengriff, und verstellte ihm mit Woher, Wohin, wes Namens und Zwecks den Weg.
Ein paar Stunden später kletterten die Räuber, da das Haustor schon versperrt, aber im Wirtschaftszimmer der ,,Schönen Mainaussicht" noch Licht war, an der Mauer hinauf, schlichen durch den dunklen Garten und sahen, als sie durchs Fenster spähten, den Fischer mit der Wirtin zusammen auf dem Kanapee. Oldshatterhand schrak entsetzt zurück und flüsterte voller Grauen: ,,Fort! Fort! Ich geh fort."
Und aus welchem Fenster ich den Kopf steckte, immer sah ich in das Gesicht eines Spions. Sie ließen niemand hinein zu mir. Eines Abends aber hörte ich das Haustor gehen. Ich lugte aus meinem Zimmer. Drunten im Flur war alles finster. Aber in der Finsternis näherten sich feste Schritte. Ich schloß nicht meine Tür, ich fand alles nutzlos.
In wenig mehr denn einer halben Stunde waren sie in der Stadt, und als die Pferde am Marktplatz hielten, dampfte der Schweiß von ihren Flanken. Frau Behold sperrte das Haustor auf und ließ Caspar vorangehen.
Nur mit Mühe riß er sich los, einige folgten ihm schreiend, er verdoppelte seine Eile, der Hut fiel ihm vom Kopf, er ließ ihn liegen, rannte, so schnell er konnte, durch die Judengasse und weiter und ging erst wieder langsamer, als er sich auf der Brücke zur Insel Schütt befand. Daumer war schon unruhig geworden und wartete vor dem Haustor.
Da packte sie die Furcht; sie wühlte an der Wandseite des Lagers das Stroh auf und versteckte ihn. Aber er war nicht genug verborgen, er redete noch lauter. Sara konnte es nicht ertragen. Sie stand auf, frierend lief sie in den Flur und wünschte, daß die Nacht vorüber wäre. Sie schob den Riegel vom Haustor, öffnete und lief auf die Straße. Ein herrenloser Hund eilte brummend auf sie zu.
Währenddessen kochte Frau Bancal einen Imbiß, Hühner mit Gemüse und Kalbfleisch mit Reis; eine wichtige Schattierung, durch welche die Kaltblütigkeit der Mörder bezeichnet wurde. Kurz vor acht Uhr kamen zwei Tamboure herein, aber das Gesicht des Wirts oder des fremden Herrn mißfiel ihnen, sie glaubten zu stören und gingen wieder, worauf das Haustor versperrt wurde.
Lichtstümpfchen verlosch. Er wehrte, beschwor: »Nichts! Nichts! Alles in Ordnung.« Der Schatten wich. Als er aber das Haustor öffnete, ertappte er sich bei einer Bewegung, die er bei seinem Vater kannte. Er schlug sich verzweifelt vor die Stirn: »Gott! O Gott!« Es roch nach Bäckereien, Brauereien. Arbeiter schritten rüstig. Er deckte mit beiden Händen das Gesicht.
Er forderte Fräulein Spanheim auf, ihm den Brief zu zeigen, sie willfahrte, und es wurde ihm leicht, die schönen klaren Schriftzüge zu lesen. Niedergedrückt schlich der Knabe im Haus umher und stellte sich, des schlechten Wetters nicht achtend, unter das Haustor. Die anbrechende Nacht verscheuchte ihn, und als er hinaufging, hatte er Kopfschmerz und jagende Hitze.
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