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Der Weg soll gut und durchaus für Pferde practicabel sein. Am liebsten gingen wir über die Furka auf den Gotthard, der Kürze wegen und weil der Schwanz durch die italiänischen Provinzen von Anfang an nicht in unserm Plane war; allein wo mit den Pferden hin? die sich nicht über die Furka schleppen lassen, wo vielleicht gar schon Fußgängern der Weg durch Schnee versperrt ist.

Aber endlich konnten sie nicht weiterkommen, und da bemächtigte sich des Waldes eine nur schlecht verhehlte üble Laune. Er wollte hoch hinaus, aber auch in die Tiefe. Da ihm der Weg nach unten versperrt war, schien ihn das Leben nicht mehr zu freuen. Jeden Frühling war er bereit, mißmutig die Lebensbürde abzuwerfen. In dem Sommer, als Edith sterben sollte, stand der junge Wald ganz braun da.

Amalaswintha gedachte, wie sie einst durch dieses Thor, das die Blumengewinde fast versperrt hatten, an ihres Gatten Seite eingezogen war: sie gedachte, wie sie die Pförtner, gleichfalls ein jung vermähltes Paar, so freundlich begrüßt. – Der finstersehende Sklave mit wirrem grauem Haar, der jetzt mit Ampel und Schlüsselbund vor ihr stand, war ihr fremd.

Vergeblich suchte Curio, handgemein zu werden; die libyschen Reiter wichen, wie sie pflegten, sowie eine roemische Abteilung vorging, um, wenn sie umkehrte, sie zu verfolgen. Vergeblich versuchte er, die Hoehen wiederzugewinnen; sie wurden von den feindlichen Reitern besetzt und versperrt. Es war alles verloren. Das Fussvolk ward niedergehauen bis auf den letzten Mann.

Wir haben schon oben angezeigt, daß die Straße, wenn man die Erhöhungen für die Fußgänger abrechnet, an den meisten Orten wenig über drei Wagenbreiten hat. Die Seitenerhöhungen sind alle mit Gerüsten versperrt, mit Stühlen besetzt, und viele Zuschauer haben schon ihre Plätze eingenommen. An Gerüsten und Stühlen geht ganz nahe eine Wagenreihe hinunter und an der andern Seite hinauf.

Vorsichtig schlich er die Treppe empor, und als er vor Caspars Tür angelangt war, versuchte er durchs Schlüsselloch zu spähen, aber da er nichts sehen konnte, legte er in derselben gebückten Stellung das Ohr ans Schloß. Ja, da wandelte er herum, der Unerforschliche, wandelte herum und schmiedete seine dunkeln Pläne. Quandt drückte die Klinke, die Tür war versperrt.

So hab ich den Revolver an ihre Schläfe gedrückt. So hab ich die Schwester getötet. Jetzt weißt du allesEin heiserer Aufschrei durchbrach die Stille. Darauf war Schweigen. Abermals wollte Dietrich schreien, doch die Kehle war versperrt. Er setzte sich im Bett empor. Er öffnete den Mund; fahl, mit geöffneten Lippen, sah das Gesicht aus, wie eine Gipsmaske. Es warf ihn aufs Lager zurück.

Die Bürger hatten ihre Häuser versperrt, aber die Aufständischen schlugen die Türen mit Aexten ein, zerrten die Frauen auf die Straßen, warfen die Kinder in die aufgepflanzten Bajonette und mordeten die Männer. Die, welche auf den ersten Alarmruf hin teils unter die Fahnen der Regierung, teils unter das Banner des Aufstandes geeilt waren, kämpften mit einer Erbitterung, die unbeschreiblich war.

Die kleinen Martern: das Aufziehen und die Daumenschrauben sind abgeschafft, aber die schlimmste aller Folterstrafen, den Kerker, haben wir behalten. Tag und Nacht in einer engen Zelle versperrt gehalten werden, wie ein Tier im Käfig ist das nicht Folter?« »Du mußt stillhalten, Stanie. Sonst kann ich nicht arbeiten

Er wußte, warum es gut war: Wenn sie ihn abgewiesen hätten, so wäre er ihnen jedenfalls verdächtig gebliebenso aber ... Er starrte auf den grauen Fleck, der matt zu leuchten begann ... Das, was ihm gegen seinen eigenen Willen durch den Kopf gefahren, war ja unmöglich, vollkommen unmöglich!... Die Tür drüben war versperrtund überdies: sie konnten aufwachen ... Ja, dortder graue leuchtende Fleck mitten im Dunkel war der neue Tag – – –