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Aktualisiert: 22. Mai 2025


»Armer Staniesagte Steffi in jenem mitleidig klagenden Ton, in dem man Kinder bedauert und tröstet, die beim Spielen gefallen sind und sich »weh getan« haben. »Armer Stanie. Ist krank, hat Fieber. Armer StanieDann änderte sie den Ton und fragte: »Du ißt doch mit unsDemba schüttelte den Kopf. Sie öffnete die Tür und rief ins Nebenzimmer: »Mutter, der Herr Demba ißt mit uns

»Neinrief Demba lebhaft und beinahe aufgeregt. »Was fällt dir denn ein?« »Dukatenbuchteln haben wir heutsagte Steffi Prokop aufmunternd. »Nein, ich danke. Ich kann nichtsagte Demba. »Also, du mußt wirklich krank sein, jetzt erst glaub' ich's, Staniesagte Steffi lachend. »Sonst bist du doch immer bei Appetit. Wart', ich werd' gleich mal nachschauen

»Natürlich.« »Wie kannst du nur so von ihr denken? Wie kannst du glauben, daß es sich ihr nur um Geld oder um eine Reise oder um sonst etwas handelt. Sie hat ihn gern. Sie will mit ihm allein seinStanislaus Demba lachte. »Mit ihm? Mit dem Georg Weiner? Man sieht, daß du ihn nie gesehen hast.« »Stanie, du bist so klug und doch denkst du wie ein Kind. Frauen sind anders, als ihr Männer.

Er paßt sicher auch nicht.« »Doch! Doch! Laß mich nur erst mal versuchen. Siehst du nein! Der paßt auch nicht. Er ist zu kleinSie blickte Stanislaus Demba hilfesuchend an. »Stanie! Er ist zu klein! Was machen wir?« »Wir müssen einen Schlüssel anfertigen lassensagte Demba. »Vom Schlosser. Wir nehmen einen Wachsabdruck ab wo bekommt man Wachs?« »Wachs hab' ich zu Hause.« »Wieso denn

»Im Ernst, Mister Browndrängte Sonja. »Sagen Sie, ist er nicht wirklich schön?« »Einundfünfzig neunundfünfzig vierundsechzig. Wie ein KarpathenhirschSonja kehrte ihm gekränkt den Rücken zu und legte die Photographie auf ihr Schreibpult. »Mir tut der Stanie leidsagte Fräulein Postelberg. »Ich weiß nicht, fort muß ich an den Menschen denken.

Da hast du sicher das Geld für den lustigen Roman bekommen, den du ins Polnische übersetzt hast. Weißt du, den Roman, in dem gestanden ist: ›Ihre Tochter, Frau Gräfin, hat höchstens noch sechs Stunden zu leben, vielleicht sogar noch weniger.‹ Ich hab' damals so lachen müssen. Hat man dir endlich das Geld geschickt? Nun? Gib doch Antwort! An was hast du jetzt gedacht, Stanie

»Was hast du denn gegen den Stanie?« »Nichtssagte Sonja. »Gar nichts. Ich hab' ihn nur nicht mehr gern.« »Warum eigentlich? Und seit wann?« »Seit wann? Wirklich gern hab' ich ihn eigentlich nie gehabt.

Ich habe drei Bücher aus der Universitätsbibliothek einem Antiquitätenhändler verkauft. Das heißt, verkauft hab' ich nur zwei. Das dritte hab' ich heute morgen umsonst hergegeben. Schau mich doch nicht so entgeistert an. Jetzt verachtest du mich natürlich. Da hat es keinen Sinn, wenn ich weiter erzähle.« »Warum hast du das getan, Stanie!« »Lieber Gott! Warum!

Sonst verrätst du dich. Versprich mir's, StanieAber Stanislaus Dembas Hirn war ganz beherrscht von dem Gedanken, mit Geld den Rivalen aus dem Feld zu schlagen. Er vergaß darüber alle Klugheit und alle Vorsicht. »Das geht nichtsagte er. »Nach Hause kann ich jetzt nicht. Jetzt ist der Miksch noch zu Hause. Erst am Abend geht er fort. Ich hab' auch inzwischen zu tun, das hab' ich dir ja gesagt.

»Neinsagte Demba und rückte mit dem Sessel von Steffi fort. »Wozu?« »Aber ich muß sie doch vorher sehen, Stanie, wenn ich dir helfen sollStanislaus Demba spähte unruhig nach der Tür. »Es wird jemand kommen.« »Nein. Jetzt essen sie nochsagte Steffi Prokop. »Erst wenn sie mit dem Essen fertig sind, kommt der Vater herein und legt sich aufs Sofa. Laß doch sehen

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