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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Und diesen Richtern mit ihrem niederträchtigen Irrwahn ›Strafe‹ hätte ich mich in die Hände geben sollen? Bist du jetzt endlich fertig, Steffi?« »Nein! Es geht nicht! Die Kette ist zu fest. Es geht nicht, Stanieschluchzte Steffi und blickte hoffnungslos und verzweifelt auf Stanislaus Dembas unglückselige Hände. »Was gibt's denn, Afferl! Mir scheint gar, du weinst! Was ist dir denn geschehen

»Sind Sie verrückt, Stanierief Etelka Springer. »Sie haben mein Tintenfaß zerschlagenDoch das Tintenfaß stand unbeschädigt auf dem Schreibtisch. Nur ein wenig Tinte war verspritzt und bildete zwei kleine Inseln auf der metallenen Schreibtischplatte. »Aber Sie müssen doch etwas zerbrochen haben. Ein Glas oder so was.

Dann drehte er sich mit dem Gesicht der Wand zu. Ein paar Minuten später war er eingeschlafen. Jetzt schlich sich Steffi auf den Fußspitzen zu Stanislaus Demba. »Stanie! Was machen wir jetzt! Um Gottes willen, was machen wir jetzt!« »Ich hab' mich doch gut herausgelogen. Meine sechsundneunzigste Lüge seit heute morgenmeinte Demba. Steffi Prokop begann von neuem zu schluchzen. »So ein Unglück!

»Halt doch still, Stanie! Es geht sonst nicht.« »Immer muß ich an das kleine Mäderl der Frau denken, mit der ich Tür an Tür wohne. Das Kind hatte auch einmal eine Begegnung mit der strafenden Themis. Seine Mutter ist mit ihm von der Elektrischen abgesprungen und gestürzt.

»Geh! Geh! Gehsagte Steffi Prokop ärgerlich. »Schau'n, wie mir's geht! wie wenn dich das interessieren würde! Und überhaupt, sag' mir nicht immer: ›Kind‹. Ich bin sechzehn Jahre alt. Mir kannst du alles erzählen. Ich weiß, dich drückt etwas. O, ich kenn' dich, Stanie, kein Mensch kennt dich so gut, wie ich. Wenn's dir schlecht geht, kommst du zu mir und starrst in die Luft. Wenn dir elend zumut ist, wenn du wütend bist, wenn du

»Hab' ich dir nicht vielleicht auch geschworen, daß ich niemals mehr Hunger bekommen werde? Das hätt' ich ebensogut tun können. Ich hab' wirklich nicht geglaubt, daß du so kindisch bist, Stanie.« »Willst du es vielleicht abstreiten?« »Neinsagte Sonja. »Aber damals war ich ein halbes Kind, mit dem du machen konntest, was du wolltest. Und heute bin ich ein denkender Mensch.

»Neinsagte Demba. »Wenn du findest, daß ich unrecht habe, dann brauch' ich deine Hilfe nicht. Warum willst du mir helfen, wenn du mich verurteilst?« »Ich hab' dir vorhin gesagt, Staniesagte Steffi leise und bittend. »Eine Frau kann einen Mann liebhaben, wenn er häßlich ist und wenn er dumm ist. Und auch, wenn er schlecht ist, Stanie. Laß mich die Handschellen sehen

Ich liege zerschlagen und zerfetzt irgendwo in einem Spitalbett, und du und deine Stimme und das Zimmer da, ihr seid nur ein Fiebertraum der letzten Minuten.« »Stanie! Was ist das? Was redest du da

Die Strafe ist's, die Schuld trägt an jedem Verbrechen, das geschieht und geschehen wird.« »Das versteh ich nicht, Stanie

Du darfst nicht glauben, daß ich mir auch nur soviel aus der ganzen Sache mache.« »Also sag' doch endlich, was geschehen ist, Staniebat das geängstigte Mädchen. Demba atmete schwer auf. »Ich bin nämlich

Wort des Tages

ibla

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