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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Neben mir in der Klasse saß ein Mädchen, das mir zuerst auch nichts andres war, als eine Konkurrentin, durch die ich mich nicht überflügeln lassen durfte, und eine gefährliche dazu. Bald merkte ich, daß sie noch mehr gemieden wurde als ich, daß man sie mit Neckereien und Bosheiten verfolgte. »Judenmädel« stand einmal mit roter Tinte auf ihrem Pult, ein andermal mit weißer Kreide auf ihrem Mantel.
»Sind Sie verrückt, Stanie?« rief Etelka Springer. »Sie haben mein Tintenfaß zerschlagen.« Doch das Tintenfaß stand unbeschädigt auf dem Schreibtisch. Nur ein wenig Tinte war verspritzt und bildete zwei kleine Inseln auf der metallenen Schreibtischplatte. »Aber Sie müssen doch etwas zerbrochen haben. Ein Glas oder so was.
Könnte man Zeit wie bares Geld beiseitelegen, ohne sie zu benutzen, so wäre dies eine Art von Entschuldigung für den Müßiggang der halben Welt; aber keine völlige, denn es wäre ein Haushalt, wo man von dem Hauptstamm lebte, ohne sich um die Interessen zu bemühen. Neuere Poeten tun viel Wasser in die Tinte.
Er verfertigte die Schachfiguren aus Brot und malte mit Tinte ein Schachbrett auf Pappe. Es gehörte zu seiner größten Freude, wenn der Aufseher Zeit gewann, mit ihm Schach zu spielen. Unter den Aufzeichnungen, die er zu Papier brachte, fanden sich Gedichte wie dieses: Ich bin belohnt, daß ich euch glücklich wähne, Euch überhoben weiß alljeder Erdenträne.
Als sie nun wieder an dem Nähtisch saßen, war indes vom Nähen keine Rede mehr, sondern die Pfarrfrau öffnete ein Fach, das unter den andern verborgen war. Diesem entnahm sie zuerst ein Abc-Buch, dann Papier und einen Gänsekiel sowie ein Fläschchen Tinte.
So entstanden die meisten dieser tollen Szenen, und ich schöpfte sie aus vorhandenem Vorrate; einiges wurde später dazu erfunden, die Bilder wurden mit derselben Feder und Tinte gezeichnet, mit der ich erst die Reime geschrieben hatte, alles unmittelbar und ohne schriftstellerische Absichtlichkeit. Das Heft wurde eingebunden und auf den Weihnachtstisch gelegt.
Ja, ich gestehe es mit Erröten, je länger ich mich in meinem lieben Deutschland umhertreibe, desto unwiderstehlicher reißt es mich hin zu schriftstellern; und wenn es den Damen erlaubt ist, die Finger mit Tinte zu beschmutzen, so wird es doch dem Teufel auch noch erlaubt sein?
Nacht um Nacht ich nie entschlief, Wochenewig tränkte mich kein Brief, Auf eine Karte wartend tief Meiner harrte harte Kur, Coyllur! Wort starb mir im toten Hain. Bei Wasser, Tinte, Blut und Wein Dacht ich dein. Jenseits der Zeit zersehnt die Seele sich dein Troubadour, Coyllur! Wanderers Lied.
Ich nahm unmittelbar vor der Bühne Platz, denn ich war der Kapellmeister, und meine linke Hand ruhte auf einer grossen runden Pappschachtel, die das einzige sichtbare Orchester-Instrument ausmachte. Es trafen nunmehr die mitwirkenden Künstler ein, die ich selbst mit Tinte und Feder gezeichnet, ausgeschnitten und mit Holzleisten versehen hatte, so dass sie stehen konnten.
Ein mit Totenköpfen verziertes Plakat hing an der Wand. ,,Heimlicher Versammlungsort der Räuberbande von Würzburg" stand darauf. Die Räuber saßen und lagen auf den Bänken. ,,Rechnungsführer, bitte die neuen Einkünfte zu registrieren", sagte der bleiche Kapitän und stülpte die Lippen nach außen. Der Schreiber schloß ein Schränkchen auf und nahm Tinte und Feder und ein Büchlein heraus.
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