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Sofort engagierte er Frau Kule und sagte ihr ganz erstaunt, sie sei ja seine Wirtin? Ob sie das wisse? Ob sie ihn darum vorhin geholt habe? Sie sah aus, als fühle sie sich auf einer Sünde ertappt und wußte nichts zu ihrer Entschuldigung vorzubringen. "Aber warum haben Sie mir denn das nicht gesagt?" fragte er eifrig und eindringlich.

Sogleich eilte einer von den Arbeitern erschrocken hinzu, entschuldigte die Anwesenheit des Kindes und wollte es dem Kurfürsten abnehmen; der jedoch machte eine beschwichtigende Bewegung mit der Hand, als bedürfe es der Entschuldigung nicht, und nickte dem Kinde zu, das über den plötzlichen Eingriff des fremden Mannes zunächst ein wenig entrüstet zu sein schien.

Doch mag die Unbequemlichkeit einer jeden Ausflucht in diesen Gegenden und die Gewalt des römischen Zauberkreises zur Entschuldigung dienen.

So sagen Sie: Ich habe die Komtesse Lavard zu Unrecht beschuldigt. Ich nehme alles zurück, bereue und bitte, mir zu vergeben!“ stieß Imgjor, ihre Blicke auf das gemeine Geschöpf richtend, heraus. Noch kämpfte die Person, dann aber, von ihrer Mutter nunmehr durch Blicke und Worte ermuntert sprach sie eine halblaute Entschuldigung.

[Sancroft's Plan.] Die Folge seiner Thorheit und seines Starrsinns war, daß selbst Diejenigen, welche am meisten wünschten, ihn unter billigen Bedingungen wieder auf den Thron zu setzen, erkannten, daß sie der Sache, der sie dienen wollten, nur schaden würden, wenn sie in diesem Augenblicke die Eröffnung von Unterhandlungen vorschlügen. Sie beschlossen daher, sich mit einer andren Abtheilung der Tories zu verbinden, deren Oberhaupt Sancroft war. Sancroft glaubte ein Mittel gefunden zu haben, durch welches für die Regierung des Landes gesorgt werden könnte, ohne Jakob zurückzurufen, aber auch ohne ihn deshalb seiner Krone zu berauben. Dieses Mittel war eine Regentschaft. Die unfügsamsten unter denjenigen Theologen, welche die Lehre vom passiven Gehorsam eingeschärft, hatten doch nie behauptet, daß man diesen Gehorsam einem Kinde oder einem Wahnsinnigen schuldig sei. Es war allgemein anerkannt, daß, wenn der rechtmäßige Souverain zur Verwaltung seines Amtes geistig unfähig sei, ein Stellvertreter für ihn erwählt werden könne, und daß Jeder, der sich diesem Stellvertreter widersetzte und sich zu seiner Entschuldigung auf den Befehl eines Fürsten berief, der noch in der Wiege lag oder geistesschwach war, mit vollem Rechte den auf Empörung gesetzten Strafen verfiele. Dummheit, Unverstand und Aberglaube so raisonnirte der Primas hätten Jakob eben so unfähig gemacht, sein Land zu regieren, wie nur ein in den Windeln liegendes Kind oder ein auf dem Stroh von Bedlam grinsender und Unsinn schwatzender Wahnsinniger es sein könnte. Es müsse daher der Weg eingeschlagen werden, den man ergriffen habe, als Heinrich

"Kaum kann ich", schrieb er, "etwas anderes zu meiner Entschuldigung anführen, als die Zeit, in welcher, und die Art, mit welcher dieser verwegene Gedanke wie ein Gewappneter über mich gekommen ist. Ich fühlte damals ein zwiefaches dringendes Bedürfniß in mir, ohne dessen unmittelbare Stillung ich nicht länger ausdauern zu können glaubte.

Aber das ungeduldige Verlangen, festzustellen, ob wirklich Imgjor und der Doktor beisammen seien, ließ das in ihm aufsteigende Bedenken, ohne Entschuldigung fortzubleiben, rasch zurückdrängen. Unterwegs, während er dahin galoppierte, bestürmten ihn seine Gedanken. War's nicht im Grunde eine Thorheit, sich auf ein Mädchen zu kaprizieren, das ihm so entschieden auswich?

Die Dame müßte also wohl zuerst um Entschuldigung bitten, wenn Sie überhaupt eine solche Staatsaktion für notwendig halten solltenIn dem hageren Gesicht leuchtete es auf. Herr Rheinthaler sah eine Möglichkeit, mit leidlichem Anstande zu Fräulein Sandori zurückkehren zu können. »Da haben Sie recht! So etwas muß man am besten mit Stillschweigen übergehen.

Vor allem aber komme ich, um Sie um Entschuldigung dafür zu bitten, daß ich abermals an dieselbe Güte appelliere, die mich so zu Dank verpflichtet, und an dieselbe Erinnerung, die mich entzückt. Meine Unbescheidenheit verlangt vor Allem eine Erklärung; hier ist sie: Das Testament Walter Goethes hat mit dem Augenblick, da es bekannt wurde, in Weimar ein neues Leben erweckt.

Allein der Hauptsitz der Emigranten war Amsterdam, und die Regierungsbehörde dieser Stadt wollte nichts sehen, nichts hören und nichts wissen. Der Schultheiß, der selbst in täglichem Verkehr mit Ferguson stand, berichtete nach dem Haag, daß er nicht einen einzigen von den Flüchtlingen zu finden wisse, und die Bundesregierung mußte sich mit dieser Entschuldigung begnügen.