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Der Nürnberger Vereinstag fand ohne Lange statt. Ich sah ihn überhaupt nicht mehr wieder, auch hörten meine brieflichen Beziehungen zu ihm auf. Ende Oktober 1870 wurde Lange zum Professor an der Universität Zürich ernannt. Als ihn dann 1872 der liberale Kultusminister Falk als Professor nach Marburg berief, versuchte Zürich vergeblich, ihn festzuhalten.

Wir wollten ihm seine Behauptung als ganz unwahrscheinlich verwerfen; aber er berief sich auf die wirklich interessante Erscheinung unseres Natas.

Als es sich dann später entfernte, um in sein Schlafzimmer zu gehen, berief Fräulein Rottenmeier es erst in das ihrige herein und erklärte ihm hier, es habe niemals den Namen 'Großmama' anzuwenden, sondern wenn Frau Sesemann nun da sei, habe es sie stets 'gnädige Frau' anzureden.

Eduard, durch einen raschen Lebensgang an entschiedenere Schritte gewöhnt, nahm sich nunmehr vor, dasjenige auszuführen, was er lange genug zu überdenken Zeit gehabt hatte. Vor allen Dingen berief er den Major. Die Freude des Wiedersehens war groß.

Zwar konnte er das Opfer seiner Vaterlandsliebe werden, weil das fremde Heer noch in Flandern stand. Aber das vermochte ihn nicht zurückzuhalten; mit Leib und Seele hatte er sich dem Wohle seiner Vaterstadt geweiht. Sofort berief er den Zunftknappen zu sich und hieß ihn: »Geh schnell zu allen Meistern und entbiete sie in meinem Namen zum Pand.

Auf das »glänzende Beispiel, welches Preußen der Welt gegeben«, berief sich die freihändlerische Petition der Londoner City, welche Baring im Mai 1820 dem Parlamente übergab.

Der König, als er nun den Brief las, und vernam Die üble Zeitung, ward sein Herz voll dunklem Gram. Darauf er seines Heers Gewaltige berief, Und viel verhandelt' er mit ihnen ob dem Brief. Sie saßen um den Schah von Iran alle her, Und allen ward das Herz wie ihm von Sorgen schwer.

Unausgesetzt erließ er einsichtsvolle Verfügungen für seinen Besitz, suchte die Jesuiten durch große Stiftungen beim Guten zu erhalten und berief tüchtige Männer in seinen Dienst.

Wie Sokrates den sittlichen Menschen zu sich berief, damit dieser ganz einfach einigermaßen über sich selbst aufgeklärt würde, so traten Plato und Aristoteles gleichfalls als befugte Individuen vor die Natur; der eine mit Geist und Gemüt, sich ihr anzueignen, der andere mit Forscherblick und Methode, sie für sich zu gewinnen.

Wolf Dietrich erkannte, freilich zu spät, den in der Übereilung verübten Fehler, und berief seine Räte, die nun einen Ausweg aus der fatalen Klemme finden sollten. So erregt der Fürst auch war, er zwang sich dazu, die oft weitschweifigen Erörterungen seiner Räte ruhig anzuhören, doch sein immer lebhafter Geist arbeitete dabei unausgesetzt, dem Feind zu München irgendwie Schach zu bieten.