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Auf meiner Rückreise aus dem Innern, während meines letzten Besuches der Stadt, konnte ich allerdings mit größerem Erfolge und im weiteren Umfange diese Sammlungen betreiben. Von meiner kleinen schwarzen Dienerin Bella und 4-5 gemieteten Schwarzen gefolgt, arbeitete ich mehrere Stunden hindurch an der Küste und kehrte mit reicher Beute zur Stadt zurück.

»Nun, und weitersagte Rübezahl, der es nicht ganz verbergen konnte, daß ihn die Erzählung des Burschen belustigte. »Nun, es gab Teuerung im Lande und da ich gute Ware für schlechtes Geld geben mußte, arbeitete ich mich an den Bettelstab und ward endlich in den Schuldturm geworfen. Als ich wieder frei ward, gab mir niemand Arbeit und ich mußte in die weite Welt wandern.

Ein Steinhauer aus Zell erzählte: »Ehe ich Meister war, schaffte ich eines Winters in einer Steingrube bei Rheinfelden. Neben mir arbeitete ein Geselle, der, wenn er Durst hatte, seinen Spitzhammer in den Gerüstbalken schlug, auf dem sein Arbeitsstein lag, sodann aus dem Stiele des Hammers Milch in seinen Filzhut molk und daraus nach Herzenslust trank.

Als aber Wittenmutter zu liegen kam und die Magd vom Wulfshofe ihr in ihrer schweren Stunde auf das beste beistand und auch hinterher jeden Tag dafür sorgte, daß die Zwillinge zu ihrem Rechte kamen, sah man, was man an ihr hatte, zumal sie sonst wie eine Magd arbeitete.

Ich fühlte zum erstenmal den Trieb, mir einen nötigen schicklichen Unterhalt zu erwerben; aus der Verdrossenheit, in der ich einen Tag nach dem andern kümmerlich hingelebt hatte, mich herauszureißen. Ich arbeitete aber was war das?

Die Lehrersfrau war mit Lenchen und Lorchen bei der Pate Schönlein, der Lehrer saß in seiner Stube und arbeitete, und Kasperle wollte gerade aus dem Hause gehen zu seinen Kameraden, als er die Base daherkommen sah. Die sah ihn nicht, sie schritt aus, als hätte sie eine Schlacht gewonnen, und Kasperle schlüpfte ein wenig erschrocken in die Wohnstube.

Die Sitzungen in dem großen Atelier in Wilmersdorf begannen. Obwohl Felder nicht mehr arbeitete und mehr Ruhe und Schlaf hatte, als vorher, war er doch schon gegen Abend, wenn er zu seinem Training ging, von den ausgedehnten Stunden der Sitzungen und von den langen Fahrten nach dem Vorort müder, als je zuvor. Er hatte nie gedacht, daß er so müde werden könne.

Sie sah's ihm an, daß er nicht erwarten konnte, daß die Leiche aus dem Hause kam, daß das ‚Gejammer‘ ein Ende nahm, daß er ganz allein Herr wurde im Hause und sie verjagen konnte für immer. Und sein Gehirn arbeitete in der Überlegung, welchen Nutzen er für sich aus diesem Vorfall ziehen konnte.

Wie er dabei verfuhr, mußte sich ja aller Rauch in der Hütte sammeln. Aber es war ja gleichgültig, wie es da wurde. Da würde keine Speise kochen, kein Trank sieden. Dumm war's doch, daß diese Hütte niemals aus ihren Gedanken weichen wollte. Tönne arbeitete mit glühendem Eifer; er war gewiß, daß Jofrid die Absicht verstehen mußte, sobald nur die Hütte fertig war.

Es hatte einige Tage stark geregnet; das niedre Gestrüpp, das sich an den Wegkanten hoch arbeitete oder im Wegsande stand und nieste, erschien reingewaschen und frisch.