United States or Czechia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ein klarer Bach, von großen, schattigen Feigenbäumen umgeben, ein weicher Rasen luden ihn ein; hier warf er sich nieder mit dem Entschluß, keine Speise mehr zu sich zu nehmen, sondern hier den Tod zu erwarten.

Und wieder Sect?" "Thust du nicht, als wäre das eine Sünde? Schadet das Jemandem, wenn ich Sect trinke?" "Direct nur dir!" "Das ist doch meine Sache!" "Außerdem ist es Sünde, sobald das Bedürfniß nach Trank und Speise zur Lust, Erweckung desselben zum Ziel wird!

Denn das Kind tat gut, ist folgsam und dankbar und fleissig in der Schule, und Speise und Trank ist nicht der grösste Gotteslohn, den das fromme Ehepaar an ihm ausübt, sondern die christliche Zucht, die väterliche Erziehung und die mütterliche Pflege. Wer das fremde Töchterlein unter den andern in der Schule sieht, sollt' es nicht erkennen, so gut sieht es aus, und so sauber ist es gekleidet.

Er nahm den Koberfetzen vom Halse, stellte ihn vor sich auf den Rasen hin, klopfte mit seinem Stocke darauf und rief: »Koberchen! Koberchen! schaff uns SpeiseHat man auf der Welt etwas Wunderbareres gesehen oder gehört, als was jetzt geschah? Aus dem Spaße wurde sofort Ernst.

Sie kamen auf seinen Ruf, empfingen Speise, entfernten sich wenn er es haben wollte, ließen sich ergreifen, sprangen sogar in den Nachen, und schmeichelten ihrem Herrn, indem sie aber zu bitten schienen, sie wieder in ihr Element zu entlassen.

Als jedoch der Freier zu Tische gebeten wurde, nahm er weder Speise noch Trank in den Mund, sondern bat die Braut sich schleunigst anzukleiden und mit ihm in seine Wohnung zu kommen, welche nicht weit entfernt sei und wo Hochzeitsschmaus und Gäste schon des neuen Paares harreten.

»Es dauert keinen Sommer langschrie der Junge, der eben vorüberflog. »Was bist du denn für einerrief ihm der Enterich nach. »Ich heiße Krähenraubschrie der Junge. Um die Mittagszeit ließen sich die Krähen auf einer Waldwiese nieder. Sie flogen umher und suchten sich Speise, aber keiner von ihnen fiel es ein, auch dem Jungen etwas zu geben.

Ich speise nun die nächsten paar Tage an seiner Tafel, und er muß mein Kuvert neben das seines bleichen Gastes setzen lassen; bekannt will ich bald mit ihm sein, und habe ich ihn nur einmal auf einem freundschaftlichen Fuß, so will ich den alten Diener aufs Korn fassen.

Die eigenen Diener der Ritter trugen Wein auf und Abendkost. Ein derbgefügter Tisch, in die Brüstung des geöffneten Bogenfensters gerückt, empfing die ermüdeten Gäste, die, auf hohe Armstühle gelagert, sich bald an dem zauberischen Spiele des Mondlichtes ergötzten, bald, zu Wein und Speise zurückkehrend, den Körper für die Reise des nächsten Tages stärkten.

Und dabei verhungern wir im stillen nach dem, was die notwendigste Speise unseres inneren Menschen ist: nach geistigem Genuß, nach dem Glauben an ideale Güter.