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Nie sah mein Auge etwas so Buntgesprenkeltes! Ich lachte und lachte, während der Fuss mir noch zitterte und das Herz dazu: "hier ist ja die Heimat aller Farbentöpfe!" sagte ich. Mit fünfzig Klexen bemalt an Gesicht und Gliedern: so sasset ihr da zu meinem Staunen, ihr Gegenwärtigen! Und mit fünfzig Spiegeln um euch, die eurem Farbenspiele schmeichelten und nachredeten!

Sittlichen Werth besaß Eduard Seymour allerdings nicht, er war liederlich, ruchlos, verdorben, zu stolz, die gewöhnliche Höflichkeit zu zeigen, und doch nicht zu stolz, um unredlichen Gewinn zu verschmähen; dabei aber ein nützlicher Bundesgenosse und gefährlicher Widersacher, so daß ihm oft Diejenigen am meisten schmeichelten, welche die gründlichste Abneigung gegen ihn fühlten.

Sie kamen auf seinen Ruf, empfingen Speise, entfernten sich wenn er es haben wollte, ließen sich ergreifen, sprangen sogar in den Nachen, und schmeichelten ihrem Herrn, indem sie aber zu bitten schienen, sie wieder in ihr Element zu entlassen.

Er verbannte die einfache Cordelia, die ihre Antwort nicht schmücken konnte, der er desto heftiger zürnte, da sie früher sein Liebling gewesen war, und gab sein Reich den beiden anderen Töchtern, Regan und Goneril, die ihm auf seine Frage, wer ihn am meisten liebe, mit übertriebenen Ausdrücken schmeichelten und ihm dadurch, wenn er der Betrachtung fähig gewesen wäre, schon die Unechtheit ihrer Liebe dartaten, was auch die edle Cordelia mit solchem Abscheu erfüllte, daß sie auf die Frage, wie sie den Vater liebe, weniger zu antworten wußte, als sie vielleicht zu einer anderen Zeit, wo das Herz sich freiwillig öffnete, gesagt hätte.

Die Mitglieder waren durch das Mißfallen des Königs so sehr eingeschüchtert und über Coke's Rücksichtslosigkeit so aufgebracht, daß eine Abstimmung nicht rathsam gewesen wäre . Das Haus vertagte sich und die Minister schmeichelten sich mit der Hoffnung, daß der Geist der Opposition bezwungen sei. Aber am nächstfolgenden Tage, dem 19. November, zeigten sich neue beunruhigende Symptome.

Es ward ihm aber auf einmal ganz seltsam zumute und von Stund an waren seine Gedanken auf eine solche gute und schöne Frau gerichtet, und diese Gedanken schmeichelten ihm so sehr und beschäftigten ihn so anhaltend, daß er darüber keine Frauensperson in Seldwyla mehr ansah.

Ich ward hier zurük gelassen, um dieses Land zu unterstüzen; ich, der vom Alter gedrükt, kaum mich selbst tragen kan. Nun kommen die kranken Tage, die seine Ausschweiffungen nach sich gezogen haben; nun wird er seine Freunde, die ihm schmeichelten, kennen lernen. Bedienter. Milord, euer Sohn war schon abgereist, wie ich ankam. York. Schon abgereist; Nun, so geh alles, welchen Weg es will.

Freude und Vertrauen erfüllten jetzt die Herzen der vlaemischen Ritter; sie schmeichelten sich mit süßer Hoffnung und freuten sich schon auf die Befreiung ihres Vaterlandes. Sie glaubten, daß nichts den guten Ausgang des Unternehmens hindern könnte, da der König nach dem guten Empfang Herrn von Valois versichert hatte, daß er Gwijde großmütig entgegenkommen wollte.

Auch gingen die, welche ihr die Ehre so hinter ihrem Rücken zerwuschen, recht gern zu ihren Festen und Tänzen und schmeichelten und heuchelten ihr. Trine Pipers hatte auf diese Weise wohl zwanzig Jahre ihre Wirtschaft geführt, und alles war ihr immer nach Wunsch geraten.

Du sollst bei mir bleiben, ich will schon fuer dich schaffen und dir ein gutes Leben machen. Was schwatzest du von anderen? Eh' mir einer gut genug ist fuer dich, muss die Passer den Ifinger hinanfliessen. Sie lachte zu solchen Reden und liess sie sich gefallen, weil sie ihr schmeichelten. Auch schien keine ernste Neigung in ihrem leichten Sinn wurzeln zu koennen.