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Im Gegenteil, wir ehrten ihn, solange er lebte, und haben uns vor ihm immer so tief wie vor Kadi und Mufti gebückt." Die Reisenden beschlossen, einen Rasttag in dieser Karawanserei zu machen, um sich und die Tiere zur weiteren Reise zu stärken. Die gestrige Fröhlichkeit ging auch auf diesen Tag über, und sie ergötzten sich in allerlei Spielen.

Einige Kaffernkinder, die sich in den nur einige hundert Schritte vom Hause entfernten Büschen spielend ergötzten, wurden einer aus diesen hervorschleichenden Mamba gewahr; die Gefährlichkeit des Thieres kennend, wandten sie sich sofort auf der nahebei vorüberführenden Straße zur Flucht; nach einer Weile im Laufe innehaltend, blickten sie hinter sich und mäßigten nun, nachdem sie das Thier nicht mehr erblickten, ihre Schritte.

Die Thiere kamen einzeln heran, tranken und kehrten unverweilt zurück; nachdem etwa zehn in dieser Weise ihren Durst gelöscht hatten, kamen mehrere auf einmal, während die übrigen sich auf dem Sande ringsum mit Sprüngen und Herumrollen ergötzten.

Es war in der Stadt ein öffentlicher Ort, welcher hauptsächlich von Künstlern aller Art besucht wurde, welche sich dort besprachen, Erfrischungen zu sich nahmen, Zeitungen lasen oder sich mit körperlichen Spielen ergötzten. Diesen Ort besuchte ich gerne.

Die eigenen Diener der Ritter trugen Wein auf und Abendkost. Ein derbgefügter Tisch, in die Brüstung des geöffneten Bogenfensters gerückt, empfing die ermüdeten Gäste, die, auf hohe Armstühle gelagert, sich bald an dem zauberischen Spiele des Mondlichtes ergötzten, bald, zu Wein und Speise zurückkehrend, den Körper für die Reise des nächsten Tages stärkten.

Als Knabe trug ich außer Ruten, Gesträuchen und Blüten, die mich ergötzten, auch noch andere Dinge nach Hause, die mich fast noch mehr freuten, weil sie nicht so schnell Farbe und Bestand verloren wie die Pflanzen, nämlich allerlei Steine und Erddinge.

Ich wollte nicht, dass Flake ein Bein bräche und so stieg ich ab und führte ihn. Beim Fluss angelangt, tränkte ich ihn erst einmal ausgiebig. Er war sehr durstig und ich auch. Wir ergötzten uns an dem klaren Bergwasser und ich füllte meine Wasserflasche. Dann nahm ich ihm den Sattel ab. Ich band Flake am Stamm einer Silbererle fest.

Da ich anfangs ihr Kauderwälsch nicht verstand und im Glauben sie spotte auf uns Christen, sie schon hinausschmeissen lassen wollte, baten die Bewohner des Ortes, welche immer zahlreich versammelt waren und sich an ihrem obscönen Tanzen und Schreien ergötzten, sie doch gewähren zu lassen, sie sei zwar ein Christenkind, habe aber von einem heiligen Manne ein Kind bekommen und sei dann besessen worden, ob von guten oder bösen Geistern, das wüssten sie nicht, sie sei aber Marábta.

Wir ergötzten uns als genießende Menschen an der Größe und der Pracht, ohne durch allzu eklen und zu verständigen Geschmack uns diesmal irremachen zu lassen, und unterdrückten jedes schärfere Urteil. Wir erfreuten uns des Erfreulichen. Der Petersplatz in Rom. Radierung von Piranesi Endlich bestiegen wir das Dach der Kirche, wo man das Bild einer wohlgebauten Stadt im kleinen findet.

Simon empfand eine Vorliebe für diese Damen und freute sich immer, wenn sie kamen, denn es kam ihm so vor, als besuchten diese lieben, gütigen Frauen einen Saal voll kleiner, armer Kinder, um zu sehen, wie diese sich an einem Festmahl ergötzten. »Ist denn das Volk nicht ein großes, armes, kleines Kind das bevormundet und überwacht werden mußrief es in ihm, »und ist es nicht besser, es wird überwacht von Frauen, die doch vornehme Damen sind und gütige Herzen haben, als von Tyrannen im alten, freilich heroischeren SinnWas nicht alles in der Eßstube, zu einer friedlichen Familie vereint!