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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Denn unbeweglich, wie eine Statue, ohne eine Miene zu verziehen, den kalten Blick durchbohrend auf den Wütenden gerichtet, war Cethegus stehen geblieben, ein Lächeln unsäglicher Verachtung um die Lippen. »Was soll der Blick und dieses Lachenfragte Belisar innehaltend. Prokop winkte leise den Wachen, abzutreten.

»Was hast du eigentlich für deine Zukunft vor, Arnoldfragte er, in seiner Wanderung innehaltend, mit einem langsamen und sinnenden Tonfall. Arnold war überrascht und schaute zaudernd vor sich hin. Aus einem unklaren Grund empfand er ein ebenso unklares Mitgefühl mit dem Mann. »Ich weiß nicht. Ich will leben«, sagte er trocken.

Und wieder innehaltend und Lucile mit einem traurigen Blick anschauend, sagte sie: „Nicht wahr, Lucile, du liebst den Grafen Dehn? Ich bitte dich, schenke mir dein Vertrauen, sei auch du so aufrichtig, wie ich es in dieser Stunde gegen dich gewesen bin!“ „Weshalb befragst du mich darum, Imgjor?“

Laßt mich zum Vater!“ rief erregt Salome. „Solch' Antwort vermag ich nur als ‚nein‘ zu deuten, und niemals kehrt Salome zu mir zurück!“ Innehaltend an der Schwelle des Gemaches, wandte sich Salome nochmals zum Fürsten und rief ihm zu: „Mein Wort zum Pfand, ich kehre wieder, um Botschaft Euch zu thun! Doch nun gewährt Bedenkzeit, gebt mich frei!

Mühsam, mit schwerem Atem, auf jedem Treppenabsatz minutenlang innehaltend, kam er immer häufiger zu uns herauf, und meist um die Stunde, die er früher im Kasino zuzubringen pflegte. Er hatte stillschweigend auch diese alte Gewohnheit aufgegeben, und als die Mutter ihn darnach fragte, sagte er: »Was soll ich mich jetzt noch über Menschen und Zeitungen ärgern?!«

Dann, innehaltend: »Komisch, was, daß ich Sie Unrat nenne? Ja, eigentlich ist es komisch. Wir haben doch gar nischt miteinander. Wie lange kennen wir uns nu schon? Was die Gewohnheit alles macht.... Aber nee, ich will Ihnen was sagen: Kiepert und Frau, die können mir alle Tage gestohlen werden, denen wein' ich keine Träne nach. Mit Ihnen is es was anderes

Im oberen Stock wurde John Kerrels Tür mit großem Lärm aufgemacht und seine Baßstimme dröhnte durch das Haus. Sara schlich wieder hinab, die wütende Unrast ihres Innern konnte sie nicht mehr dämpfen. Allmählich kam Nachtstille und die Stunde, wo selbst Saras Füße ruhen durften. Das Tor ward zugetan, der Wächter schrie seine Zeiten ab. Auf ihrem harten Lager warf sich Sara von einer Seite auf die andere. Kaum schloß sie die Augen, so erblickte sie den goldenen Pokal, und ihr wurde kalt und heiß. Nach Mitternacht erhob sie sich leise, zog Rock und Kittel an, ging unsicheren Schritts auf den Gang und schlich langsam, auf jeder Stufe innehaltend und lauschend, die Treppe zu Francis Rhymers Zimmer empor. Es war nicht völlig finster; durch das runde Fensterchen oberhalb des Haustors schien der Mond herein und bemalte das breite Stiegengeländer mit einem grünen Streifen. Bald stand sie wieder vor der Tür und horchte. Es war alles still, nur das eigene Herz schlug wild und laut. Sie legte die Hand auf die metallene Klinke, und spürte eisigen Schrecken, als die Tür sich wie von selber auftat und das Zimmer in wunderlicher Doppelbeleuchtung vor ihr lag. Durch die Fenster strahlte der helle Mond, und auf einer Konsole am Bett brannte die

Aber die peinliche Ordnung in dem wohnlichen Gemach stand im Einklang zu dem bedächtig arbeitenden Manne mit dem hageren glatten Gesicht, in dem sich Ernst und Nachdenken spiegelten. Langsam, oft innehaltend und überlegend, schrieb er nieder, was durch seine Gedanken ging. Als er seine Arbeit beendet hatte, waren es viele Stunden nach Mitternacht geworden.

»Gut, ich weiß schon, wohinsagte der Senator, indem er mit nachdenkender Miene anfing, seine Stiefel anzuziehen, und dann innehaltend, als sein Bein halb hinein war, sein Knie mit beiden Armen umschlang und sich in tiefstes Nachsinnen zu verlieren schien. Mrs.

Dies betrachtete er, jetzt längs der Stadtmauer den Weg zur Porta Marina innehaltend, zugleich angespannt und scheu, vor allem mit einem zwiespältigen Gefühl. Es war also doch kein Märchen, dass ein junges Liebespaar in solcher Umschlingung unweit des Forums ausgegraben worden sei, und dort am Apollotempel hatte er die Gradiva sich zum Todesschlaf hinlegen gesehn.

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