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Abend in verlassener Schenke. Den Heimweg umwittert Die sanfte Schwermut grasender Herden, Erscheinung der Nacht: Kröten tauchen aus silbernen Wassern. Frühling der Seele. Aufschrei im Schlaf; durch schwarze Gassen stürzt der Wind, Das Blau des Frühlings winkt durch brechendes Geäst, Purpurner Nachttau und es erlöschen rings die Sterne.

Seine Gleichmütigkeit schwand unter einer grausigen Vorstellung, und er dachte an den Mann jenes Gedichts, der im Brunnen hängt, Tod unter und Tod über sich erblickt. Endlich kam eine Schenke und da hielt die Bauernkarre still. Arnold und Hanka kehrten auf einem näheren Weg gegen Podolin zurück. Eine eigentümliche Verachtung begann in Hanka zu wirken.

Als er sich der Schenke näherte, vor welcher das ganze Dorf versammelt war, entstand auf einmal ein Geschrei. Man erblickte von fern einen Trupp bewaffneter Männer, und ein jeder rief, daß man den Täter herbeiführe. Werther sah hin und blieb nicht lange zweifelhaft.

Ihr haltet hier hundert Ritter und Schildknappen, so ausgelassenes, verwegenes und schwelgerisches Volk, daß dieser unser Hof, von ihren Sitten angestekt, einer liederlichen Schenke gleich sieht; Epicurisches Wesen und Unzucht machen ihn mehr einem Weinhaus und Bordel, als einem fürstlichen Palast ähnlich. Die Schaam selbst spricht für ungesäumte Hülfe.

Er verkleidete sich ebenso, und als es Nacht war, trieb er sich in den Gassen herum, mischte sich in die Händel zwischen ein paar französischen Buschkleppern, brach einem schwarzen Hund, der ihm bellend an die Schulter sprang, mit einem Griff das Genick, fand eine Schenke voll schwäbischer Söldner, denen er soviel Wein auftischen ließ, daß sie schließlich allesamt wie tot auf der Erde lagen, und gelangte beim Morgengrauen unerkannt wieder ins Schloß.

Zur Zeit bewohnte ein Rentmeister die eine der Dienstwohnungen, ein Oeconomieverwalter mit Familie und dem nöthigen Gesinde die andere. Außerhalb der Herrschaftsgebäude lag auch noch ein Krug, eine Schenke, zwischen dem Schloß und dem Dorfe.

Und nun genug davon! Heute schenke dich mir. Komm, kläre dich auf. Demea. Mag's doch nur heute sein! Was ich muß, das muß ich. Aber morgen, sobald es Tag wird, geh' ich wieder aufs Dorf, und der Bursche geht mit. Micio. Lieber, noch ehe es Tag wird; dächte ich. Sei nur heute lustig! Demea. Auch das Mensch von einer Sängerin muß mit heraus. Micio. Vortrefflich!

"Ich muß ihn mir hinzudenken, fanget nur an!" rief der Jäger. "Nun denn", wollte eben der Student beginnen, als sie durch das Anschlagen eines Hundes unterbrochen wurden. Alle hielten den Atem an und horchten; zugleich stürzte einer der Bediensteten aus dem Zimmer der Gräfin und rief, daß wohl zehn bis zwölf bewaffnete Männer von der Seite her auf die Schenke zukämen.

Da warf er sich in die Knie und rief: "Laß mich leben; ich schenke dir mein kleines Nordlandsroß und auch das schöne rote Sattelzeug!" Der finstere Mann stand mit untergeschlagenen Armen vor ihm. "Dein Nordlandsroß", erwiderte er, "läuft mir noch lange nicht schnell genug."

»Wählt Euren Teil an der Beute, mein tapferer Siegfriedrief König Gunther und schwenkte ihm das Trinkhorn zu. »So wähle ich mirsprach der Held, »die beiden Herren Lüdegast und Lüdeger und schenke ihnen die Freiheit, denn sie haben sich wie die Löwen geschlagen