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Alsbald zogen Mönche mit Kreuz und Fahne nach dem Hause des ehrlichen Dummkopfes, legten die heilige Reliquie auf ein seidenes Kissen, stellten sie zur Verehrung aus und reichten die heiligen Hosen des liederlichen Mönchs den Gläubigen zum Kuss herum. Die Erzählung findet sich in einem ganz ernsten Werk, in welchem Poggio mit großer Entrüstung von der Verderbtheit der Geistlichen redet.

Damit begnügte sich indessen Bux natürlich nicht, und wenn der neue Wirth auch im Anfange Nichts mit dem liederlichen Gesellen zu thun haben mochte, fand er doch kaum, daß sich dieser als Mittel gegen den Director gebrauchen ließ, als er ihm seine Hülfe zusagte, und ihm auf seinem eigenen Grundstück eine Ecke zuwies, in der er sich eine Art von Bude aus Pfählen und Reisig, oder wie er sonst wollte, herrichten konnte; ja, er unterstützte ihn sogar dabei mit Geld.

Wie ich nun meine Frau Mutter hierauf fragte, ob er mich denn noch kennte, so gab ihr der Naseweis so höhnisch zur Antwort und sagte, warum er denn seinen liederlichen Vetter Schelmuffsky nicht kennen sollte.

Ich stutzte. »Ha, ihr Mann ist doch vom großen Orden Schon lange Ritter! Doch sie hat der Freunde mehr. Es sei drum! Wenn du kommst, so macht sie dir's nicht schwer. Ihr Sperren rührt mich nur, daß ich die Nase rümpfe: Gnung! Das gewohnte Spiel vom Faun und von der NympheSo dacht ich, sah sie oft, allein da fühlt ich was, Ihr liederlichen Herrn, erklärt mir, was ist das?

»Weil ich mich wieder ausgezogen haberief die Frau »glaubst Du ich soll mir ein Beispiel an einem liederlichen Menschen nehmen, und bei Nacht und Nebel noch draußen herumstreichen, wie Leute die das Licht zu scheuen haben?

Wer schon bei der nächsten Probe dem staunenden und betretenen Duckmäuser in Gegenwart aller Hobisten sein ganzes früheres Leben, seine "ganze verfluchte Duckmäuserei" und die schändliche Rede gegen die alte Mutter vordonnerte und ihm öffentlich aufs strengste verbot, jemals wieder einen Fuß zu der "liederlichen Fuchtel" ins Rheindorf zu setzen, das war der Herr Kapellmeister.

Der Zuckerhannes lebte leichtsinnig und müßig in den Tag hinein, versank im freud- und friedlosen Wandel eines Liederlichen so tief, daß einige Briefe, welche der Duckmäuser an ihn schrieb, ihn anwiderten, weil aus denselben kein vollkommen verwildertes Gemüth und einiger Sinn für ein ehrbares, sittliches und religiöses Leben heraussprach.

"Wenn der Bauer nur noch Heu und der Arbeiter nur noch Hobelspäne zu fressen hat und wenn man die liederlichen Bourgeois sammt ihren Bücherwürmern in ihrem Treiben belästiget, dann werden die Erstern gescheidt, die Letztern vollends blind und alle Drei treten einig als Rekruten in die Reihen der Armee der großen Zukunft!"

Was sind das für Keckheiten? Ich werd unsinnig. Erstlich untersteht Er sich, dem Taugenichts sein miserablicher Vetter zu sein, und zweitens wagt Ers und halt um meine Tochter an, für den liederlichen Fischer? Ajaxerle. Schimpfe Sie nicht, er ist ein bravs Männle, und ein Bürschle wie die gute Stund. Lottchen. Ach ja Vater, er trübt kein Wasser. Wurzel.

Ich liebe das Ungewöhnliche in jeder Gestalt und in jedem Sinne, ich liebe die mit der Würde der Ausnahme im Herzen, die Gezeichneten, die als Fremdlinge Kenntlichen, all die, bei deren Anblick das Volk dumme Gesichter macht ich wünsche ihnen die Liebe zu ihrem Schicksal, und ich wünsche nicht, daß sie sich's mit der liederlichen und lauwarmen Wahrheit bequem machen, die wir da eben dreistimmig zu hören bekommen haben ... Warum bin ich Ihr Lehrer geworden, Klaus Heinrich?