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Aktualisiert: 21. Juli 2025


Ein wenig muß ich dir noch foltern,“ neckte sie lustig, „aber du rätst ja leicht, denn nur wenige von unsre Freundinnen sind verheiratet.“ „Ach, nun weiß ich,“ rief Ilse, „natürlich Flora ist es! Ich dachte im Augenblick wirklich nicht an sie. Richtig, die ist ja auch schon eine ehrbare Ehefrau!“ „O, nix da, Ilseein ehrbares Frau ist unsre Dichterin nicht geworden.“

Keine Weinschenken, keine Bierhäuser, nirgends ein Bordell, keine Gelegenheit zur Verführung, keine Schlupfwinkel, keine Stätten der Liederlichkeit; jeder ist vielmehr den Blicken der Allgemeinheit ausgesetzt, die ihn entweder zur gewohnten Arbeit zwingt oder ihm nur ein ehrbares Vergnügen gestattet.

Doch da sich gleich darauf bei mir der Verdruß einstellte und ich ihm übelnahm, daß er solche Gedanken hegen könne, faßte ich mich, wollte meine Schöne rechtfertigen und sagte mit feuerroten Wangen: "Aber, mein Herr, Phyllis ist ein ehrbares Mädchen!"

So war er nun mit der Alten unauflöslich verehelicht, und in der Stadt hieß es, als es ruchbar würde: Ei seht, wie stille Wasser tief sind! Wer hätte gedacht, daß die fromme Beghine und der Herr Stadthexenmeister sich noch verheiraten würden! Nun, es ist ein ehrbares und rechtliches Paar, wenn auch nicht sehr liebenswürdig!

Allein es komme alles auf die Umstände an. Auch sie habe von außen her sich da angeheiratet und sei eine gute Partie geheißen worden, und es sei, abgesehen von dem frühen Hinscheiden des seligen Mannes, nicht übel gegangen, so daß, wie sie glaube, der Sohn, Gott sei Dank, gut geraten und für ein gutes und ehrbares Leben empfänglich sei, was Frau Glor auch glaubte.

Pompeius' wuerdevolles Aeussere, seine feierliche Foermlichkeit, seine persoenliche Tapferkeit, sein ehrbares Privatleben, sein Mangel an aller Initiative haetten ihm, waere er zweihundert Jahre frueher geboren worden, neben Quintus Maximus und Publius Decius einen ehrenvollen Platz gewinnen moegen; zu der Wahlverwandtschaft, die zwischen Pompeius und der Masse der Buergerschaft und des Senats zu allen Zeiten bestand, hat diese echt optimatische und echt roemische Mediokritaet nicht am wenigsten beigetragen.

Oder vielleicht gerade deswegen, setzte er lachend hinzu. Er müsse mich seiner Mutter zeigen, die dann vielleicht neue Hoffnung schöpfe, daß er auf ein bürgerlich ehrbares Leben hinsteuere, wenn er mich vorweise. Das Unschuldslämmchen stach mich ein wenig, so sehr die neue Freundschaft mich beglücken wollte.

Stellen Sie sich vor, Herr Doktor, ausgerechnet für einen Sargfabrikanten hält sie mich.“ „Das Geschäft eines Sargfabrikanten ist ein sehr ehrbares.“ „Ach Gott, nun sind Sie auch noch gegen mich. Und ich hatte meine ganze Hoffnung auf Sie gesetzt. Sie sollten ja Fräulein Hanne sagen, daß ich wirklich ein Prinz bin und daß sie ein Engagement an unserer Hofoper annehmen soll.“

Der Zuckerhannes lebte leichtsinnig und müßig in den Tag hinein, versank im freud- und friedlosen Wandel eines Liederlichen so tief, daß einige Briefe, welche der Duckmäuser an ihn schrieb, ihn anwiderten, weil aus denselben kein vollkommen verwildertes Gemüth und einiger Sinn für ein ehrbares, sittliches und religiöses Leben heraussprach.

Der Liebling der Jungen wollte auch der Liebling der Alten sein, zudem dem Mütterchen eher Ehre denn Schande machen und so wurde in den Kunkelstuben nur Ehrbares und oft Heiliges erzählt und nichts Unziemliches geschwatzt oder gar getrieben.

Wort des Tages

mützerl

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