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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Maggies Gedanken flogen um zwanzig Jahre vorauf zu Gertrud und Kurowski und dann zu sich selbst und Seckersdorf. Ihr wurde ganz schlecht dabei, und sie fühlte wieder die alte, rasende Sehnsucht in sich aufsteigen, auszuschöpfen, zu genießen, solange sie noch jung und ihre Nerven noch dafür empfänglich waren. Die Freunde fanden den Oberförster verstimmt und Maggie still.
Recht wenige Menschen haben einen Begriff und einen Sinn für die Mitteilung von Gedanken, Ideen und Empfindungen, wenn es ihnen auch auf keine Art an Verstand, Geist und Regsamkeit für alle Gefühle fehlt, für welche der Mensch empfänglich zu sein pflegt.
So ists nicht gut, mahnte oft eine Stimme in ihr, zu viel, zu viel, zu heftig, zu wollerisch, zu herrisch; es ist gut und muß gut sein, antwortete sie sich unbeugsam. Sie ordnete die Pflanzenhefte mit ihm und war bemüht, ihm ihr lebendiges Interesse einzuflößen. Er schien empfänglich, durch ihre Kenntnisse und die Liebe für das kleine Einzelne überrascht.
Ja, ich werde mit großer Freude gewahr, daß sich die wahre und richtige Einwirkung, die solcher Verlust haben muß, mit der Zeit immer vollkommener und richtiger entfaltet, wie die irdische Nacht tiefer wird, je länger sie währt. Die Freude, die man am nächtlichen Dunkel hat, und für die ich immer sehr empfänglich gewesen bin, ist dieser Empfindung ähnlich.
Glaubst du wohl, daß sie mir vergeben wird?« Ilses Herz war so weich und empfänglich durch den Schmerz geworden und eine ernste, weihevolle Stimmung durchdrang ihr ganzes Wesen. Nie waren ihr bis dahin ähnliche Gedanken gekommen, und wäre es der Fall gewesen, hätten sie früher einmal bei ihr angeklopft, sie würden keinen Einlaß gefunden haben.
»Herr Theobald« sagte der kleine Cigarrenfabrikant, »ist Einer von den wenigen Menschen, die für das Wahre empfänglich sind, und der Ueberzeugung ihr Ohr nicht gewaltsam verschließen.« »Sie sprechen in Räthseln« sagte Fräulein von Seebald, »dürfte ich Sie um deren Auflösung bitten?«
Zur Zeit seines Regierungsantritts machte das Gefühl der auf ihn lastenden neuen Verantwortlichkeit den König besonders empfänglich für religiöse Eindrücke. Er faßte und äußerte viele gute Vorsätze, sprach öffentlich mit großer Strenge von den gottlosen und ausschweifenden Sitten der Zeit und versprach privatim der Königin und seinem Beichtvater, daß er Katharine Sedley nicht mehr sehen wolle.
Wie eine Flasche sich leicht füllt, die man oben offen unter das Wasser stößt, so kann man hier leicht sich ausfüllen, wenn man empfänglich und bereitet ist; es drängt das Kunstelement von allen Seiten zu. Den guten Sommer, den ihr habt, konnte ich hier voraussagen. Wir haben ganz gleichen reinen Himmel und am hohen Tag entsetzliche Hitze, der ich in meinem kühlen Saale ziemlich entgehe.
Mein Verdruß wurde durch Verwunderung einigermaßen gemildert: denn ob ich gleich kaum das Gesicht gesehen hatte, so schien sie mir fast gar nicht verändert, und zehn Jahre sind doch eine Zeit! ja sie schien mir jünger, ebenso schlank, ebenso leicht auf den Füßen, der Hals womöglich noch zierlicher als vorher, ihre Wange ebenso leicht der liebenswürdigen Röte empfänglich, dabei Mutter von sechs Kindern, vielleicht noch von mehrern.
Mitten unter diesen Leiden blieb er heiter und empfänglich für frohen Lebensgenuß. Wollte er jedoch genesen, so mußte er jeder anstrengenden Geistesarbeit entsagen. Die Gefahr, in der sein Leben schwebte, setzte seine zahlreichen Verehrer in Schrecken. Zu diesen gehörte besonders der dänische Dichter Jens Baggesen.
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