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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Nach jenem freundlichen Asyl zog ihn aber auch seine Jugendgeliebte, die sich noch immer den frühern Platz in seinem Herzen bewahrt zu haben schien. Reizbar und für Liebe empfänglich, mochte es ihm manchen Kampf kosten, das äußerst zarte Verhältniß zu Sophien in der Reinheit zu bewahren, wie es sich, glaubwürdigen Zeugnissen zufolge, fortwährend erhielt.

Offenbar nicht auf eine Erhabenheit, für welche sie keinen Sinn und keine Ehrfurcht haben, auf seine Heiligkeit, als welches das moralische Gefühl in ihnen schon voraussetzen würde, das erst durch die Religion entwickelt werden soll; sondern auf diejenige, für deren Bewunderung sie aus Naturgründen empfänglich sind, auf seine Größe, und Macht als Herr der Natur und als ihr Herr.

Verdächtig waren ihm von jeher Nachbildungen italienischer Gegenden gewesen; der Himmel schien ihm zu blau, der violette Ton reizender Fernen zwar höchst lieblich, doch unwahr und das mancherlei frische Grün doch gar zu bunt; nun verschmolz er aber mit seinem neuen Freunde aufs innigste und lernte, empfänglich wie er war, mit dessen Augen die Welt sehen, und indem die Natur das offenbare Geheimnis ihrer Schönheit entfaltete, mußte man nach Kunst als der würdigsten Auslegerin unbezwingliche Sehnsucht empfinden.

Jakob’s Wuth entbrannte. Er war von jeher für zornige Leidenschaften nur zu empfänglich gewesen, aber noch keinen seiner Feinde, selbst die nicht, welche sich gegen sein Leben verschworen oder es versucht hatten, ihm durch Meineid die Schuld des Verraths und des Mordes aufzubürden, hatte er mit einer solchen Erbitterung gehaßt, als er jetzt Burnet haßte.

Abschied vom Leser Die Muse schweigt. Mit jungfräulichen Wangen, Erröten im verschämten Angesicht, Tritt sie vor dich, ihr Urteil zu empfangen; Sie achtet es, doch fürchtet sie es nicht. Des guten Beifall wünscht sie zu erlangen, Den Wahrheit rührt, den Flimmer nicht besticht; Nur wem ein Herz, empfänglich für das Schöne, Im Busen schlägt, ist wert, dass er sie kröne.

"Wie großartig waren die letzten Stunden seines Lebens, ruhig, mild, mit klarem Geist, noch empfänglich für anmutige Kunstleistung.

Die bekannteste Art ist die gewöhnliche Myrte, Myrtus communis L., die im Sommer viel frische Luft, im Winter einen hellen frostfreien Platz haben will. Für Düngung während der Vegetation ist sie sehr empfänglich. Die Vermehrung durch Stecklinge gelingt sehr leicht.

Das Mittel ist Objekt, an sich die Totalität des Begriffs; es hat keine Kraft des Widerstands gegen den Zweck, wie es zunächst gegen ein anderes unmittelbares Objekt hat. Dem Zweck, welcher der gesetzte Begriff ist, ist es daher schlechthin durchdringlich, und dieser Mittheilung empfänglich, weil es an sich identisch mit ihm ist.

Zweitens aber scheint auch die physische Natur weit minder empfänglich und empfindlich zu sein, als die der meisten anderen Völker.

Durch den frischen Gesellen entstand jedoch für Wilhelm ein neuer Genuß. Unserm alten Freund hatte die Natur kein malerisches Auge gegeben. Empfänglich für sichtbare Schönheit nur an menschlicher Gestalt, ward er auf einmal gewahr: ihm sei durch einen gleichgestimmten, aber zu ganz andern Genüssen und Tätigkeiten gebildeten Freund die Umwelt aufgeschlossen.

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