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Die Leute, die ihnen, trotz aller empfangenen Wohlthaten und trotz der früheren freundlichen Aufnahme, vorsätzlich Böses zugefügt und im Begriff gewesen waren, dem alten Häuptling der Insel sein liebstes Kind zu stehlen, strafte man nicht allein nicht, als man sie in Händen hatte, sondern man nahm sie sogar als gleichberechtigt mit den übrigen Bewohnern des Landes auf, gestattete ihnen den Besitz von Grund und Boden, und ließ sie unmittelbar in die Familien des Landes eintreten.

Wie spitzte er sich auf die langen Gesichter der Damen, auf die freundlichen Blicke der Herren, wenn er die wunderschöne Dame in den Saal führen würde; denn kennen konnte sie im ersten Augenblicke niemand. Wo hatte nur das Mädchen die Zeit hergenommen, so recht eigentlich bildhübsch zu werden? Als sie vor drei Jahren abreiste, wie besorglich schaute da der gute Hofrat dem Wagen nach!

Er bewahrte ihnen seine Gunst und sein Wohlwollen während seiner ganzen Regierung und schützte ihren Handel vor Bedrückungen und Gewalttaten . Seiner freundlichen Haltung hatten es die hansischen Kaufleute vor allem zu danken, daß die Gültigkeit der carta mercatoria ihrer Genossenschaft allein von allen Fremden gesichert blieb.

»Bis jetzt ist die Insel noch nicht überfüllt, und wir können schon noch Gäste aufnehmenmeinte die Gänsefrau, die freundlichen, gutherzigen Gemütes war, gerade wie Daunenfein.

Ich konnte mir denken, wie er meine Arbeit mit steigendem Beifall lesen, wie er morgens in die Klasse kommen würde, um unsere Aufsätze zu zensieren. Dann sendet er gewiß einen milden, freundlichen Blick nach dem letzten Platze, wohin er sonst nur wie ein brüllender Löwe schaute, dann liest er meine Arbeit laut vor und spricht:

Sobald wir die ersten Häuser erreichten, begrüßten wir die freundlichen Bewohner, deren rosige Kinder schon schlafen gegangen waren, um den nächsten Morgen noch rosiger zu erwachen; die Eltern saßen vor der Hausthür, der Vater rauchte seine Pfeife, die Mutter legte die Hände in den Schoß.

Oder er liess sich vielleicht das Bild des Vaters zeigen, eines freundlichen Herrn mit grauem Backenbart. Er befand sich im Himmel, sagte die Mutter, und erwartete dort sie alle. Hinter dem Hause war ein kleiner Garten, in dem man während des Sommers einen guten Teil des Tages zuzubringen pflegte, trotz des süsslichen Dunstes, der von einer nahen Zuckerbrennerei fast immer herüberwehte.

Diese hatte mit wachsender Angst gesehen, wie sich die klaren Blicke des jungen Ritters verfinstert hatten, wie seine freundlichen Züge ernst, beinahe wild wurden. Sie glaubte, er falle in jenen schrecklichen Zustand zurück, wo er, vom Wundfieber hart angefallen, einige Stunden lang gerast hatte, und der schwermütige Ton seiner Frage konnte ihre Furcht nicht mindern.

Ein leichter Schlag auf seine Schulter unterbrach seine Gedanken, und er sah, als er sich umwandte, seinen freundlichen Nebensitzer, den Schreiber des großen Rates, vor sich. "Ich wette, Ihr habt Euch noch nach keinem Quartier umgesehen", sprach Dietrich von Kraft, "und es möchte Euch auch jetzt etwas schwer werden, denn es ist bereits dunkel, und die Stadt ist überfüllt."

Sie war die einzige Tochter und Erbin ihrer Eltern, ein Bruder, den sie hatte, war in der zartesten Jugend gestorben. Der Mann mit dem freundlichen Angesichte, welcher Mathilden aus dem Saale geführt hatte, war ihr Gatte. Er war ebenfalls das einzige Kind reicher Eltern, die Verbindung hatte sich ergeben, und so waren zwei große Vermögen in eins zusammen gekommen.