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»Er ist ein Ehrenmannsagte Clara, während ihr Vater ihren Arm in den seinen legte, und sie hinab zum Wagen führte. Hedwig begleitete sie bis dorthin, wo Hopfgarten stand sie zu empfangen. Clara streckte ihm mit einem recht freundlichen, und doch recht wehmüthigen Lächeln die Hand entgegen, die er nahm und küßte.

Sie waren unterdessen längst ins Tal herabgekommen und näherten sich einem Dorf, das ihnen bereits auf der Höhe bemerklich gewesen und hinter welchem sich unmittelbar ein kleines Schloß von modernem Ansehen, der Wohnsitz eines Grafen von Schinzberg, in der freundlichen Ebene zeigte. Es sollte in dem Ort gefüttert, gerastet und Mittag gehalten werden.

Alle Leute auf dem Hofe, die schon lange vor Vaters Zeiten da dienten, hatten sich von Herzen über alles gefreut, was Vater als Baumeister und Landwirt zustande gebracht hatte, und wohin er kam, begegnete er immer freundlichen Gesichtern. In der letzten Zeit jedoch war das anders geworden.

»Ja erwischensagte Steinert, unwillig mit dem Fuße stampfend, »da hier drunter steht der Steckbrief von den Beiden, mit einer freundlichen Bitte an alle Polizei- und Justizbehörden die beiden unnatürlichen Eltern im »Betretungsfalle«, ja, hat sich was im Betretungsfalle nach dem Amt Ohnleben zurück- und abzuliefern

Schon gleich am nächsten Tag schrieb er mir folgenden Brief: "Dresden-A., den 3. 5. 04. Sehr geehrter Herr Doktor! Indem ich Ihnen herzlich für den freundlichen Empfang und die erwiesene Gastfreundschaft danke, bitte ich Sie, wenn Sie die Kunstausstellung besuchen oder sonst einmal nach Dresden kommen, bei uns zu Mittag essen oder den Kaffee einnehmen zu wollen.

Und Gott selbst wußte schon auch, daß Bonze Schweig kommt! Vater Abraham stellte sich vor der Himmelstür auf, die rechte Hand zu einem gar freundlichen Willkommengruß ausgestreckt, ein süßes Lächeln auf seinem strahlenden Greisenantlitz. Was rollt da durch den Himmel? Zwei Engel rollen einen goldenen Großvaterstuhl ins Paradies. Er ist für Bonze Schweig. Was hat eben so hell aufgeblitzt?

Sie bezahlten, der Festere nahm den Schwankenden und Trostlosen unter den Arm, es war schon Nachmittag geworden, und so gingen sie zusammen, erst ein Stück gradaus, dann bergauf, über die freundlichen Wiesen. Wie milde alles war. Wie man da hätte plaudern und scherzen können, wenn man in Begleitung eines Kindes, eines Mädchens oder einer schönen Dame gegangen wäre.

»Es ist ein Fest für uns hiersagte der Consul nach den einleitenden Redensarten und Begrüßungen, mit einer freundlichen Verneigung gegen seinen Besuch, »wenn wir Buenos-Ayres-Leute an der Westseite der Cordilleren im Winter einmal Nachricht vom Mutterlande bekommen.

Eines Tages, als Wilhelm eine schmerzlose Nacht gehabt hatte und zum ersten Mal das Bett verlassen konnte, freilich mit festgeschientem Arm, frug der Präsident ihn mit seiner freundlichen sanften Stimme: „sage mir doch recht aufrichtig, was du denn eigentlich mit deiner Hand in meiner Tasche wolltest?“ Wilhelm. Ich wollte Ihren Geldbeutel herausholen. Präsident.

Er hat klare, bewegliche, blaue Augen, gutmütige Brauen und einen freundlichen Mund, eine hoffnungslos prosaische Nase wie die eines besonders aufgeweckten Babys, aufrechte soldatische Haltung und eine energische Art; er besitzt volle Geistesgegenwart trotz seiner verzweifelten Lage, die er sogar mit einem Anflug von Humor betrachtet, ohne jedoch im geringsten damit spielen zu wollen oder eine Rettungsmöglichkeit außer Acht zu lasten.