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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Droben im Zimmer berichtete er mit aller Offenheit, und kurz darauf brachte der Knecht zugleich mit dem Koffer einen Brief vom Apotheker, der sich in aufrichtigen und freundlichen Worten über Hermann aussprach und den dringenden Rat gab, ihn auf die Universität zu schicken, er habe die nötigen Gaben, um eine Zierde der Wissenschaft zu werden.
Auch Riccardo fühlte, daß er heute leichter als je im Sattel saß, so schwer auch sein Herz von der Mitteilung des freundlichen Vaters Emilios getroffen war. ›Ich muß sie einholen,‹ sagte er sich, ›ich muß sie noch einmal sehen!‹
Unterdessen hatte die Mutter von Rico das Notwendigste vernommen, daß er sicher und glücklich wieder da sei, und sie kehrte sich nun zum Stineli und begrüßte es mit aller Herzlichkeit, und Stineli sagte mehr mit seinen freundlichen Augen als mit seinem Munde, denn es konnte gar nicht italienisch und mußte sich mit seinen romanischen Worten helfen, wie es konnte.
Bald kam die Wirtin mit den Damen die Treppe herauf und führte sie mit freundlichen, sanften Worten in das Zimmer nebenan. Sie redete ihren Gästen zu, sich bald niederzulegen, weil sie von der Reise erschöpft sein würden; dann ging sie wieder hinab. Bald darauf hörte der Student schwere männliche Tritte die Treppe heraufkommen.
Es wäre schwer zu sagen, wie die alten Leute in der Nähe ausgesehen hätten, aber dem Jungen war es, als habe er noch niemals alte Frauen mit einem so klugen und freundlichen Ausdruck gesehen. »Diese alten Frauen sehen aus, als hätten sie Könige zu Söhnen und Königinnen zu Töchtern,« sagte der Junge vor sich hin. Aber in Leksand war es auch nicht besser als in Rättvik.
Blau und grün und die goldene Sonne stimmen wunderbar zusammen, gleich einem süßen, milden, dreistimmigen, freundlichen Lied, wo jede Stimme sich um die andere schlängelt, wo jede Stimme die andere liebkost und küßt, wo alle drei seligen, glücklichen Stimmen einander umwinden und umschlingen.
Er ging hin, die Zeichen ihres freundlichen Sinnes zu begrüßen. Er beugte sich herab über die Blumen, er führte die duftenden Veilchen zum Mund. In diesem Augenblick glaubte er ein Geräusch vor der Tür zu vernehmen. Er sah sich um sie war es, es war Marie, die staunend und regungslos, als traue sie ihren Augen nicht, an der Tür stand.
Und als endlich sich die Tür öffnete, erschrak sie so, daß ihre Knie unsicher wurden. Klara kam eilig herein – mit einem freundlichen Gesicht – unbefangen. »Endlich einmal wieder – Agathe!« sagte sie beinahe fröhlich. »Verzeih, daß ich dich warten ließ. Doktor Sylvester war da. Denke dir: der fünfte Zahn ist bei unserem Jungen durch!
Hintendran kommt der Geistliche, ein großer junger Mann mit blonden Haaren und mild freundlichen Gesichtszügen, auf denen ein ganz besonderer Schmerz zu liegen scheint; neben ihm wandeln seine Diener und dicht hinter diesen baarfuß und im elendesten Aufzuge ein Bube, dessen rothgeweinte Augen den Leidtragenden anzeigen und den ein stattlicher, behaglich aussehender Bauer an der Hand führt.
Trotzdem war er nach einigen Wochen, ich weiß nicht wie? von dem Schiffe entkommen, und hatte seine trägen Füße wieder auf den heimischen Boden gesetzt. Nur schämte er sich, das Haus seiner Eltern zu betreten, wo er auf keinen freundlichen Empfang hoffen durfte, er trieb sich von einem Orte zum andern herum, und suchte sein Leben zu fristen, wie es ging, ohne zu arbeiten.
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