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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Er versuchte bei Rättvik durchzubrechen, aber da stand ihm der Lerdalberg im Wege. Schließlich kam er aber doch bei Leksand heraus. »Sag dem Fuluälf nicht, daß ich herausgekommen binrief er dem Wald zu; und der Wald versprach zu schweigen. Im Vorbeigehen nahm der Storå nun den Insee mit, und dann floß er als stolzer, gewaltiger Fluß durch Gagnef hindurch.

Und da hatten sie dem Jungen die großen Kirchen und Dörfer gezeigt, die an den Ufern des Sees lagen. Er hatte Leksand, Rättvik, Mora und die Sollerö gesehen. Die Kirchendörfer waren sehr groß, sie sahen wie richtige Landstädte aus, und der Junge hatte sich sehr verwundert, wie dicht bebaut dies Land hier im Norden war.

Es wäre schwer zu sagen, wie die alten Leute in der Nähe ausgesehen hätten, aber dem Jungen war es, als habe er noch niemals alte Frauen mit einem so klugen und freundlichen Ausdruck gesehen. »Diese alten Frauen sehen aus, als hätten sie Könige zu Söhnen und Königinnen zu Töchternsagte der Junge vor sich hin. Aber in Leksand war es auch nicht besser als in Rättvik.

Einer der letzten, der den Bruderteil sah, war ein junger Faluner Bergmann aus einer vornehmen, reichen Familie, der einen Hof und einen Schmelzofen in der Stadt besaß. Er wollte eine schöne Bauerntochter von Leksand heiraten, und so machte er sich eines Tages dorthin auf den Weg.

Überall sah man sie lodern: in Mora am nördlichen Ende des Sees, am Ufer der Sollerö in Vikarby, auf der Höhe über dem Dorfe Sjurberg, auf dem Kirchenplatz ganz draußen auf der Landzunge bei Rättvik, auf dem Lerdalberg, und dann weiterhin auf allen Landzungen und Hügeln bis hinunter nach Leksand.

In Rättvik waren alle Felder mit Schnee bedeckt, und Akka konnte nirgends ein Plätzchen entdecken, wo sie sich mit ihrer Schar hätte niederlassen können. Da besann sie sich nicht lange und flog südwärts gen Leksand. In Leksand waren wie gewöhnlich alle jungen Leute auf Arbeit ausgezogen.

Diesmal nahm ich den Weg über Leksand und hielt mich da in einem Dorfe namens Rönnäs ein paar Tage auf. Ich erinnere mich, daß die Leute dort Hafergrütze kochten, die mit Spreu und Kleie vermischt war. Sie hatten nichts andres, und in jenen Tagen der Hungersnot mußten sie noch froh daran sein.

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