United States or Vatican City ? Vote for the TOP Country of the Week !


Da Sie schon alles wissen, warum wollen Sie es auch noch aus meinem Munde hören? Sie soll nie vor Ihre Augen kommen, die kleine Unglückliche, der man nichts vorwerfen kann als ihre Mutter. Sara. Sie lieben sie also doch? Mellefont. Zu sehr, Miß, zu sehr, als daß ich es leugnen sollte. Sara. Wohl! Mellefont. Wie sehr liebe ich Sie, auch um dieser Liebe willen!

Da kommt es aus seinem Mund hervor: Ihr. Weiter nichts. Ihr, sagt er. Ich blick ihn an, und er blickt mich an, und eine Zeit vergeht so, dann wieder: Ihr. Darin war soviel Gift und Wut und Geifer und solch ein verkrampftes, rabenböses Grollen, daß mir der Speichel im Munde bitter wird. Was denn, Ihr? ruf ich ihn an; was denn, Ihr?

Ihr treues Fräulein von Gerwald, das ihr gar nicht mehr aus Liebedienerei, sondern aus völlig gelungenem Einleben heraus stets nach dem Munde sprach und ihre Stimmung immer erriet, sah bedeutungsvoll und innig zu ihr hinüber. Die Gerwald saß neben Wynfried.

Kaffeebau, Zuckerrohr, Reis, Mais, Maniok, Alles war auf einem unglaublich kleinen Raume lebensgroß zusammengedrängt, und vorn saß, inmitten aller dieser tropischen Erzeugnisse, ganz gemüthlich ein guter deutscher Bauer in Pelzmütze und Leinwandjacke, die mit besonderm Fleiße gemalte kurze Pfeife im Munde, aus welchem der Qualm einem arbeitenden pechschwarzen Neger gerade in's Gesicht stieg.

Das war echt weiblich und also nichts dagegen zu machen: der alte Herr Philipp hielt sich an sein eigen männlich und treu Gemüt, ließ sich das Wort nicht vor dem Munde abschneiden, sondern schloß seinen Satz: »Wollen wir das diesmal Versäumte desto herzlicher und herzhafter nachholenDer weiblichen Einschaltung wegen fügte er jedoch im Stillen noch hinzu: »Wie es auch kommen mag

Der schwachsinnige Mensch zeigte sich in einer bald langweilenden Weise vernünftig, mäklig. Er führte den Namen seines gräflichen Beschützers mit einer peinlichen Häufigkeit im Munde, trug sich damit, einen Besuch bei dem alten Herrn in Toulouse vorzubereiten, um ihn zu trösten über das schimpfliche Verhalten Bertrans,

Kein bitteres Wort über sie würde aus seinem Munde kommen, trotzdem sie im Zorn und Groll von ihm geschieden war. Wann sehe ich ihn wohl wieder? dachte sie, und die bange Sorge um ihn erweckte ihr die Vorstellung, daß er krank sein könnte, ja vielleicht sterben müßte, ohne daß sie ihn jemals wiedergesehen und erfahren hätte, ob er ihr noch gezürnt habe.

Hier, ich habe ein altes, dünnes Messer; ich halt's immer scharf, grade dazu! Hier, nun, sehen Sie, geht aus einander leicht wie 'ne Feder! Nun essen's los! s'nichts zu beißen drin.« »Tom Lincoln sagtbemerkte Georg, mit vollem Munde redend, »daß ihre Jinny eine bessere Köchin wäre, als Du

»Das wollen wirsprachen beide Männer wie aus einem Munde. »Gewiß, gewißsagte das Fräulein. Siebentes Kapitel. Der Regen hatte augenblicklich aufgehört; aber der Wind war dafür um ein ziemliches heftiger geworden. Nach dem, was da erzählt worden war, ließ sich ein gleichgültiges Gespräch nicht leicht anknüpfen, und doch fühlte jeder das Bedürfnis dazu im hohen Grade.

Aber der Amtmann ergriff ihn, stieß ihn aus der Stube, durch den Vorplatz, über die Treppe hinab bis in sein Schlafzimmer. Sein Gesicht war scharlachrot geworden, Schaum stand vor seinem Munde und er ächzte: »Gehen Sie zum Teufel, zu Ihrer Braut, zu Ihrer ..... Nehmen Sie Ihre Bücher und bleiben Sie in Ihrem Loch, aber kommen Sie nicht mehr in meine Zimmer