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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Wieder kamen dann weite, Plantagen bedeckte Flächen, wie die ganze Strecke von Point-Coupée, bis fast zum Atchafalaya einem Abstrom des Mississippi der sich auf eigene Faust in den Golf von Mexiko ergießt hinauf; aber das Zuckerrohr wurde hier schon seltner, Mais nahm dessen Stelle ein, und nur die Baumwollenfelder dauerten noch fort.
Obgleich die Malaien auf ihren Handelsreisen ständig mit höher entwickelten Völkern in Berührung kamen, steht in Sambas der Ackerbau doch noch auf der gleichen niedrigen Stufe wie bei den im tiefsten Innern wohnenden Dajak. Hier lernte ich zum ersten Mal das Fällen und Verbrennen von Wald und Busch und das Pflanzen von Reis, Mais, Bataten und Zuckerrohr in den mit Asche bedeckten Boden kennen.
Das Zuckerrohr ist sehr spät, wahrscheinlich erst zu Ende des sechzehnten Jahrhunderts, von den Antillen in die Thäler von Aragua gekommen. Man kannte es seit den ältesten Zeiten in Indien, in China und auf allen Inseln des stillen Meeres; in Chorasan und in Persien wurde es schon im fünften Jahrhundert unserer Zeitrechnung zur Gewinnung festen Zuckers gebaut.
Die erstere Art hat ein dunkleres Blatt, einen dünneren Stengel und die Knoten stehen näher bei einander; es ist dieß das Zuckerrohr, das aus Indien zuerst auf Sicilien, auf den Canarien und auf den Antillen eingeführt wurde. Die zweite Art zeichnet sich durch ein helleres Grün aus; der Stengel ist höher, dicker, saftreicher; die ganze Pflanze verräth üppigeres Wachsthum.
Man baut hier viel Zuckerrohr und die barmherzigen Brüder haben daselbst eine Pflanzung und 200 Sklaven. Die Gegend war früher den Fiebern sehr ausgesetzt, und man behauptet, die Luft sey gesünder geworden, seit man um einen Teich, dessen Ausdünstungen man besonders fürchtete, Bäume gepflanzt hat, so daß das Wasser weniger dem Sonnenstrahl ausgesetzt ist.
Die hier angelegte Chagra war nicht unbedeutend, denn in den zunächst den Sanddünen liegenden Hügeln fanden mehrere Heerden vortreffliche Weide, während ein kleines Stück weiter im Lande drinnen ein rother, fruchtbarer Lehmboden Bohnen, Mais, Maniok, ja selbst Zuckerrohr reichlich gedeihen ließ.
Kaffeebau, Zuckerrohr, Reis, Mais, Maniok, Alles war auf einem unglaublich kleinen Raume lebensgroß zusammengedrängt, und vorn saß, inmitten aller dieser tropischen Erzeugnisse, ganz gemüthlich ein guter deutscher Bauer in Pelzmütze und Leinwandjacke, die mit besonderm Fleiße gemalte kurze Pfeife im Munde, aus welchem der Qualm einem arbeitenden pechschwarzen Neger gerade in's Gesicht stieg.
Daraus, daß die Gneiß- und Glimmerschieferschichten gegen Süd ausgerichtet sind, scheint sich mir größtentheils die große Dürre des Küstenstrichs zu erklären. Im Innern der Provinz findet man Strecken von zwei, drei Quadratmeilen ohne alle Quellen. Das Zuckerrohr, der Indigo und der Kaffeebaum können nur da gedeihen, wo Wasser fließt, mit dem man während der großen Dürre künstlich bewässern kann.
Er kam, in einem gelben und großkarierten Anzug, der durchaus etwas Tropisches an sich hatte, mit der Postkutsche von Hamburg, brachte den Schnabel eines Schwertfisches und ein großes Zuckerrohr mit und nahm in halb zerstreuter, halb verlegener Haltung die Umarmungen der Konsulin entgegen.
Zwischen dem Camburi und Niguatar ziehen sich mit Zuckerrohr und Mais bestellte Felder in enge Thäler hinauf, die Felsspalten gleichen. Die Strahlen der noch nicht hoch stehenden Sonne fielen hinein und bildeten die anziehendsten Contraste von Licht und Schatten. Der Niguatar und die Silla bei Caracas sind die höchsten Gipfel dieser Küstenkette.
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