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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Seit einem halben Jahrhundert, besonders aber seit dreißig Jahren fällt es Jedermann in die Augen, daß dieses große Wasserbecken von selbst eintrocknet. Weite Strecken Landes, die früher unter Wasser standen, liegen jetzt trocken und sind bereits mit Bananen, Zuckerrohr und Baumwolle bepflanzt. Wo man am Gestade des Sees eine Hütte baut, sieht man das Ufer von Jahr zu Jahr gleichsam fliehen.

Dieser Umstand begünstigt ihre Verpflanzung, und das Zuckerrohr von der Küste gibt zwar einen etwas salzigten Saft, derselbe eignet sich aber, wie man glaubt, besser zur Branntweindestillation als der Saft aus dem Binnenlande.

Stattliche Pecanbäume am Ufer, mit ihren schlanken Stämmen und schattigem Laub, und weiter drinnen im Land die riesigen hochwüchsigen Cypressen mit ihrer rothen Rinde und dem prachtvoll wehenden grauen Moos, die fruchtbedeckten Orangendickichte, die freundlichen Blumen geschmückten Gärten, mit ihren Tulpenbäumen, Rosenranken, und Granatbüschen, das Alles zeugt für die heiße Sonne dieser Breite, wäre nicht schon das wehende Zuckerrohr am Ufer und die eigenthümliche Baumwollenpflanze selbst Beweis genug auch ohne das.

Sie konnten den Mitbewerb geschützterer Orte der Riviera, vor Allem aber von Sicilien und Algier, nicht ertragen. Es erging Hyères mit den Orangenbäumen nicht anders, als zuvor mit dem Zuckerrohr, das im fünfzehnten Jahrhundert weite Strecken des Landes deckte, dann aber verschwand, als der indische und der brasilianische Zucker in den Wettstreit eintraten.

Die Zuckerfelder mit dem lichten Grün des jungen Rohrs erscheinen wie ein weiter Wiesgrund. Alles trägt den Stempel des Ueberflusses, aber die das Land bauen, müssen ihre Freiheit daran setzen. In Mocundo baut man mit 230 Negern 77 Tablones oder *Stücke* Zuckerrohr, deren jedes 10,000 Quadrat-Varas mißt und jährlich einen Reinertrag von 200 240 Piastern gibt.

Das verlor sich aber bald, René’s leichter Sinn ließ ihn nur sein Glück, die Seligkeit des jetzigen Augenblicks fühlen und Sadie, als sie sah daß er sein Versprechen von heute Morgen hielt, verlor bald gleichfalls jede Scheu, jedes ängstliche, sie beengende Gefühl, und war, als sie kaum den dunklen Schatten des Waldes betreten hatten, ganz wieder das fröhliche Kind wie früher. – Sie scherzte und lachte, erzählte dem Freunde tausend drollige Geschichten, beschrieb ihm ihre früheren Tänze und Gebräuche, auch das schöne Tahiti drüben, wo ihre Eltern gewohnt, und wo jetzt fremde Menschen Haß und Feindschaft gesäet um Gottes Willen, und führte ihn dabei einen schmalen Pfad entlang, unter überhängenden Cocospalmen hin, und durch fruchtbedeckte Guiaven, Orangen und Brodfruchtbäumen nach einem anderen kleinen Grundstück, das zu einer Art Gemüsegarten eingerichtet schien, aber auch mit einer Masse Fruchtbäumen, wie ~tappotappos~, Kaffee, Zuckerrohr, Bananen und anderen bepflanzt war.

Neben Taback, Mais, Bananen, Zuckerrohr und camote bauen sie vor Allem Reis in so grosser Menge, dass sie nicht blos für sich selbst hinreichenden Unterhalt des Jahres, sondern auch noch Ueberschuss zum Handel gewinnen.

Unter den Culturgewächsen haben nur noch das Zuckerrohr, der Bananenbaum, der Mammei und der Avocatier, gleich dem Cocosnußbaum, die Eigenschaft, daß sie mit süßem oder mit Salzwasser begossen werden können.

Auch jetzt nahm man sich so viel Zeit, dass immer wieder ein Boot anlegte, um Erfrischungen, hauptsächlich Zuckerrohr aber auch Früchte vom Felde zu holen, mit denen man seinen Durst löschte. Fanden die Kenja an den Ufern einige Böte, die besser waren als die ihrigen, so luden sie unser Gepäck in jene über und fuhren weiter, ohne die betreffenden Besitzer von ihrem Tun zu benachrichtigen.

Das Klima auf diesen Bergen ist so mild, daß beim Hofe auf dem Cocollar der Baumwollenbaum, der Kaffeebaum, sogar das Zuckerrohr gut fortkommen. Trotz aller Behauptungen der Einwohner an der Küste ist unter dem 10. Grad der Breite auf Bergen, die kaum höher sind als der Mont d’Or und der Puy de Dome, niemals Reif gesehen worden.

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