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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Nur Vollrath, der neben Helenen saß, war still und einsilbig, und schien sich nicht einmal für Oskar's Ansichten, die dieser über brasilianische Pferde entwickelte, zu interessiren; Oskar sprach überhaupt nur über Pferde.
»Ah so!« sprach der brasilianische Gendarmerie-Oberst ungemein gedehnt und legte sich wieder hin nämlich mit dem Hinterkopfe in seine Kopfkissen. Nach einer Pause erst fügte er etwas gedrückt hinzu: »Und nicht wahr, du giebst mir recht? Dein Entschluß ist gefaßt; wir gehen zusammen über das Weltmeer, um goldene Berge für uns und unsere Nachkommen aufzuschütten?!«
Mit dem Herrn Director durch meinen Bruder befreundet, habe ich mich den Herren heute Morgen angeschlossen, und nur auf die allbekannte brasilianische Gastfreundschaft fußend, wagte ich es, Ihnen meine Gesellschaft für wenige Minuten aufzudringen.« »Herr Bernard Könnern,« stellte ihn der Director vor.
Vor Günther am Strande strich ein einzelner großer Geier ein, der sogenannte »brasilianische Adler«, und schien sich ebenfalls sein Frühstück auf dem nackten Sande zu suchen. Aber er sah sich nicht lange und nutzlos nach angespülten Muschelthieren um, sondern ging gleich frisch an die Arbeit, das was er brauchte, aus dem Boden herauszugraben.
»Schönen guten Morgen!« rief der Oberst Dom Agostin Agonista auf der Schwelle, und Wirte und Gast faßten sich rasch zum erstenmal bei hellem Tageslicht ins Auge: am schärfsten sah das Fräulein zu; etwas weniger scharf sah sich der brasilianische Kriegsmann seine Leute an; der Apotheker »zum wilden Mann« sah gar nichts, sein Gast und Freund schwamm ihm vor den Augen wenigstens die ersten Minuten durch.
Nach diesem saßen sie doch noch, aber stumm, eine gute halbe Stunde beieinander. Als sie zu Bette gegangen waren, schlief weder Bruder noch Schwester einen ruhigen Schlaf. Den ruhigsten Schlaf von allen, deren Bekanntschaft wir diesmal machten, schlief der brasilianische Oberst Dom Agostin Agonista. Der lag friedlich auf dem Rücken und lächelte im Schlummer und sogar beim Schnarchen.
Die Betrachtung Amerikas auf diesen Karten zeigt uns, dass die Gebiete, deren jährliche Regenmenge 200 cm übertrifft, allein autochthone Epiphyten aufzuweisen haben. Diesen Bedingungen entsprechen nämlich, zwischen den Wendekreisen, die Ostküste Centralamerikas, die Ostseite der grossen Antillen, die kleinen Antillen, das Orinoco-Delta, ein Theil Guianas, die brasilianische Küste.
Denn um jene Zeit hatte auch schon der amerikanische Zucker, besonders der brasilianische, die Bedeutung eines Weltproductes gewonnen und gelangte bis nach Palermo. Der Zuckerverbrauch stieg ganz enorm in Europa, und im Jahre 1600 hatte auch Deutschland, nach v. Lippmann, schon mehrere Zuckerraffinerien aufzuweisen.
Der zweite Gang war das gewöhnliche brasilianische Gericht, gekochtes Schweinefleisch, etwas sehr fett, mit schwarzen Bohnen und Maniokmehl, eine außerordentlich nahrhafte und auch wirklich wohlschmeckende Kost, mit der sich Günther auch schon lange befreundet hatte. Dazu wurde Wasser getrunken.
Die Expedition des Portugiesen Martim Affonso de Sousa hatte den Zweck, Gold und Silber zu holen aus dem Lande, von dem nun nach Cabots Rückkehr die ganze iberische Halbinsel sprach. Er fuhr die ganze brasilianische Küste herab und hielt sich Ende 1531 auch im La Plata-Becken auf, hatte aber mit Unfällen zu kämpfen und kehrte wieder nach Portugal zurück.
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