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Macht krausköpfichte Spizbuben kahl, und laßt auch die jungen Eisenfresser nicht leer ausgehen, die mit ihren grossen Thaten pralen, und nur nicht eine Narbe davon aufzuweisen haben. Verpestet alle Welt, und ruhet nicht, bis ihr die Quelle der Vermehrung selbst gänzlich verstopft und ausgetroknet habt.

Durch die Abstraktion gewinnen wir unter andrem auch die wesentlichen Merkmale. Eine kleine Menge Wasser genügt dem Chemiker, die Zusammensetzung des Wassers, alles Wassers aufzuweisen, eine einzige, beliebig gewählte Dreiecksfigur dem Mathematiker, die Eigenschaften aller Dreiecke darzuthun. Der einzelne Fall. Was ist das Besondere? Millionen Fälle

Schwerlich wird eines durch das andere gewinnen; isoliert, unterm Schutze alter Bäume, wären diese heiligen Überreste vergangener Größe zu dem Schönsten zu rechnen, was England in dieser Art aufzuweisen hat, so reich es auch an Denkmälern der Vorzeit ist. Wir waren diesen Tag bestimmt, in den Gasthöfen alles in Bewegung und Unruhe zu finden.

Ein Besuch im Korannadorfe bot uns einen trostlosen Anblick und gab mir die Ueberzeugung, daß bei keinem anderen Eingebornenstamm, etwa mit Ausnahme der Matabele, die Missionsthätigkeit so geringe Erfolge aufzuweisen hat, als bei den Koranna's.

Solch einen holden liebenswürd'gen Herrn, In der Verschwendung der Natur gebildet, Jung, tapfer, weis' und sicher königlich, Hat nicht die weite Welt mehr aufzuweisen: Und will sie doch ihr Aug' auf mich erniedern, Der dieses Prinzen goldne Blüte brach Und sie verwitwet im betrübten Bett? Auf mich, der nicht dem halben Eduard gleichkommt? Auf mich, der hinkt und mißgeschaffen ist?

Es handelt sich nicht darum, aus der Reihenfolge seiner Erfolge rückwärts schließend, deren planmäßigen Zusammenhang aufzuweisen und die Evidenz als Beweis zu geben; es fragt sich, ob es Beweise gibt, daß vor dem begonnenen Werk schon vor seinem Geiste stand, wie es werden sollte. Vielleicht daß eine Tatsache dafür anzuführen ist, von der freilich unsere Quellen nicht sprechen.

Der Stahlbalken einer Brücke ändert sich von Tag zu Tag infolge der fortwährenden Erschütterung, es ändert sich die Beschaffenheit der kleinen Kristalle, aus denen er besteht; so wird er schließlich greisenhaft und bricht, er leidet gleichsam an Arterienverkalkung. Aber der Tod? Ist der nicht das Vorrecht der Lebewesen? Hat das Leblose eine ähnliche Erscheinung aufzuweisen?

Seit man den Sachverhalt nicht nach einem willkührlich angenommenen Typus, sondern nach positiven Kenntnissen beurtheilt, weiß man auch, daß die beiden Continente in ihrer unermeßlichen Ausdehnung Bodenstücke mit völlig übereinstimmenden Naturverhältnissen aufzuweisen haben. Amerika hat so dürre und glühend heiße Landstriche als das innere Afrika.

Anders die Bildhauerschule Siena's, welche sich an die Thätigkeit von Niccolo und Giovanni Pisano in Siena anschließt und, Dank dem politischen Aufschwunge der Stadt seit dem Ende des XIII. Jahrh., eine ebenso reiche Entwickelung aufzuweisen hat, wie die gleichzeitige florentiner Schule: in der Heimat fast gar nicht beschäftigt, wenden sich die Sieneser Künstler nach außen und sind in Mittel- und Süditalien in umfangreicher und mannigfaltiger Weise thätig gewesen.

Die Berliner Sammlung hat nur eine verhältnismäßig kleine Zahl von Bildwerken dieser Epochen aufzuweisen. Nach der Mitte des XVIII. Jahrh. nimmt sich die italienische Kunst noch einmal zu einer letzten großen Leistung zusammen, freilich nur an einem Ort und in sehr beschränktem Kreise.