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Ich, der ich die Lage der Dinge so ziemlich genau kannte, ahnete wohl, wohin Sie uns verschwunden waren; aber unsere Freundin, die Frau Christine war sehr besorgt und in rechter Unruhe Ihretwegen.« »Ohflüsterte die Elfe, und so erreichten wir die Tür der Hexe, und nahmen auch wieder einmal Abschied voneinander.

Eine durch den Eintritt wiedergekehrter, grenzenloser Habsucht hervorgerufene Unruhe bemächtigte sich des Mannes, die ihn nach Mitteln suchen ließ, wie er dennoch zum Ziele zu gelangen vermöge. Unter solchem Schwanken fiel ihm sein Gönner, Graf Knut ein.

Nun ging er auf dem Perron auf und ab mit großen und unregelmäßigen Schritten. Er wußte, sie würde kommen, denn sie hatte es gesagt. Eher ging die Welt unter, als daß sie ihr Wort nicht hielt. Und dennoch quälte ihn die Unruhe, die Unruhe der Erwartung. Noch war die zehnte Stunde lange nicht gekommen. Der große Zeiger auf der weißen Uhr hatte kaum die Sechszahl erreicht.

Manche lieben nur die Liebe oder die Sehnsucht nach der Liebe oder die Maske der Liebe oder die Unruhe der Liebe oder den Triumph der Liebe, und so können wir immer tiefer heruntersteigen, bis von der Liebe nichts mehr übrig bleibt als der Name. Unvermögen hat vielerlei Gestalten. Kannten Sie nicht damals auch den jungen Baron B., der bei der deutschen Gesandtschaft war

»Laß, laßsagte Gertrud gepeinigt und hielt sich die Hände vor die Ohren. »Pack nur für alle Fälle!« »Aber gnädige Frau sehen so furchtbar müde aus ... Und die Unruhe hier mit dem Packenmeinte die Jungfer und sah mit ihren guten Hundeaugen besorgt ihre geliebte Herrin an. »Ja, das ist wahrantwortete Gertrud, wie immer nachgebend. »Unruhe möcht' ich im Zimmer jetzt nicht haben.

Aber seit dieser Stunde, seit dieser Versicherung seines Glückes, war der Mann von einer Unruhe geplagt, die ihn unglücklich machte. Es war ihm, als habe er im Augenblicke der öffentlichen Feststellung seines Eheglückes den Gipfelpunkt dieses Glückes schon überschritten.

In der Zwischenzeit sah man nur zwei große Männer in weißen Mänteln und Kapuzen in den Kulissen stehen, und Wilhelm, dem in der Zerstreuung, Unruhe und Verlegenheit der erste Monolog, wie er glaubte, mißglückt war, trat, ob ihn gleich ein lebhafter Beifall beim Abgehen begleitete, in der schauerlichen dramatischen Winternacht wirklich recht unbehaglich auf.

Wie konnten sie essen, trinken, schwatzen, ihre Geschäfte besorgen und in der Nacht schlafen? Zu wenig Platz! Sie wurde von einer wachsenden Unruhe ergriffen. Am andern Tag ging sie wieder auf den Bahnhof, und noch mehr Verwundete lagen da. Wie gestern an Frau von Scheyern, wandte sie sich mit scheuer Frage an einen jungen Militärarzt.

Steingehege, wo man's am wenigsten vermutete, und Wege und Stege die Kreuz und die Quer. Wer von den Prärien Amerikas und dem Flachland Mitteleuropas kam, den mußte all diese Unruhe in gute Laune versetzen. Derselbe flimmernde Sonnenschein wie gestern, der gleiche kräftige Duft von Wiese und Wald und dazu eine Blumenpracht und ein Vogelsang! Da rief der Kuckuck!

Aber doch vermochte sie sich nicht abzuwenden, und besonders, wenn die Nacht weiter und weiter dahinzog, und solch ein Lichtschein wollte nicht erlöschen, nahm ihre Unruhe und Begierde überhand, und sie mußte herzufliegen, fast gegen ihren Willen, um das Licht zu sehen.