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In den letzten Jahren ist ein seltsamer Geist der Unruhe über die verheirateten Frauen gekommen, und sie rebellieren häufig gegen Bedingungen, über die zu murren unseren Großmüttern nie im Traume eingefallen wäre. Ein anderer, daß sie sich nicht nach Frauenart ausleben können.

Der Direktor schrieb einen versöhnlichen Brief, sie solle nur ruhig zurückkommen, sie würde es schon noch zu was bringen. In den Tagen, da sie zu Haus war, frischte sie alte Bekanntschaften wieder auf. Sie erschrak vor ihrer inneren Unruhe und suchte sich zu betäuben. Man muß das Leben vernichten erinnerte sie sich.

Daß der Rico dies war, wußte Stineli besser als irgend jemand, und von dem Augenblick an kam eine große Angst in sein Herz und wuchs mit jedem Tage, so daß es vor Qual und Unruhe nicht mehr essen und nicht mehr schlafen konnte und alle Arbeit tat, als wäre es nicht dabei. Der Rico wurde nicht gefunden; kein Mensch hatte etwas von ihm gesehen.

Miranda. Himmel! wie viel Unruhe muß ich euch damals gemacht haben! Prospero. O! Ein Cherubim warst du, der mich beschüzte. Da ich von der Last meines Elends niedergedrükt, einen Strom von trostlosen Thränen in die See hinunter weinte, da lächeltest du mir mit einer vom Himmel eingegoßnen Freudigkeit entgegen, und erwektest dadurch den Muth in mir, alles zu ertragen, was über mich kommen würde.

Schweigend legten sie ihren sinnlosen Weg zurück, während der Schnee im Lichtschein glitzerte. Beide waren von derselben Ahnung, derselben Unruhe aufs äußerste erregt, aber jeder scheute des andern Wort oder Frage.

»Ach, wer so fliegen könnte«, meinte ein Rotschwänzchen, und es war sicher nicht der einzige Vogel der Wiese, der das gleiche Verlangen im Sinn trug wie die Schwalbe. Ihre Worte ließen eine erwartungsvolle Unruhe in den Sinnen der Waldvögel zurück. Lichteten die Bäume sich schon?

Wir zweifeln nicht, daß verschiedene Leser dieser Geschichte in der Vermutung stehen werden, Agathon müsse über diese nachdrucksvolle Apostrophe des weisen Hippias nicht wenig betroffen, oder doch wenigstens in einige Unruhe gesetzt worden sein.

Zwei bis drei Kerzen verlöschten, meine Unruhe ward immer größer. Endlich aber, als die Töne noch immer fortwogten, drangen sie mir bis ins innerste Mark.

Säe schlief, schlief noch. Schlief doch. Aber ihn trieb es hinaus. Diese Unruhe. Sie wiederzusehen nach diesem ersten Liebesrausch, sie, die jetzt sein war, die er nicht lassen würde, nicht wieder von sich lassen. Endlich das Glück, das grosse Glück! Er dachte nicht an die Zukunft, hatte kein Bedenken und keine Gedanken.

Nach und nach überkam ihn eine seltsame Unruhe. Er schob es auf die Backofenglut, welche das Stübchen erfüllte, und riß Rock und Weste auf, um sich zu erleichtern. Wie das nichts half, erhob er sich, nahm einen Spaten aus der Ecke und begab sich auf das geschenkte