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ROSMER. Ja, Rebekka, ist das nicht furchtbar? Aber ich kann es nicht ändern. Niemals wird es mir gelingen, mich von den Zweifeln zu befreien. Niemals werd ich die volle Gewißheit haben, ob du mit ganzer reiner Liebe mein bist. REBEKKA. Aber ist denn nichts in deiner eignen Brust, das dir bezeugt, welche Wandlung mit mir geschehen ist!

Sie fragten dieses und jenes, was sie in Zweifeln und in Not bedrängt hatte, aber nicht wie Lehrer und Gelehrte fragen, sondern mit bebendem Herzen und tief betroffen über die Antworten des fremden Knaben. Aber noch ehe sie recht ermessen hatten, was ihnen begegnete, hörten sie die Stimme einer Frau, die herzueilte und laut und glücklich einen Namen durch das Gotteshaus rief.

Dies mein Haus und jede Gabe Teil ich mit dem Reu'gen gern, Doch was mehr als Haus und Habe, Meines Lebens tiefsten Kern, Damit laß für jetzt mich sparen, Bis die Zeiten offenbaren, Ob, was floh, auf immer fern. Rustan. Oheim, wie? und du kannst zweifeln? Massud.

Bedenkt man, wie die Königinmutter, wie die Gemahlin und Kinder des Großkönigs von Alexander aufgenommen waren, wie er überall ihr Unglück zu ehren und zu lindern suchte, so kann man nicht zweifeln, welches Schicksal er dem gefangenen Könige gewährt hätte; in des Feindes Hand wäre dessen Leben sicherer gewesen als unter Persern und Blutsverwandten.

Zwar konnte Ida nicht zweifeln, daß der Vater diese Partie für sie sehr anständig finden würde; aber sie kannte ihn, wie er alles nach den Dienstverhältnissen abwog. Konnte er nicht aus Furcht vor der allerhöchsten Ungnade nein sagen, weil man in der Residenz den Grafen für eine andere bestimmt hatte?

Er ließ sich ihre Geschichte mit allen Umständen erzählen, und fand nun immer weniger Ursache, an der Wahrheit dessen zu zweifeln, was sein Sohn auf die bloße Aussage der Amme, ohne die mindeste Untersuchung, für die ausgemachteste Wahrheit hielt. Das Halsgeschmeide, welches Psyche in den Händen der Pythia hatte zurücklassen müssen, schien ihm allein noch abzugehen, um ihn gänzlich zu überzeugen.

Nun wird die gnädige Frau doch nicht mehr an der Einwilligung des Herrn Onkels zweifeln? Sophie. Es ist also gar nicht nöthig, daß der Papa Ihnen schreibt, liebe Mutter, da er diesem Herrn geschrieben hat. Fr. v. Dorsigny. Was denken Sie von der Sache, Herr Gaspar? Notar. Nun, dieser Brief wäre deutlich genug, dächt' ich. Fr. v. Dorsigny. In Gottes Namen, meine Kinder! Seid glücklich!

Deine Besorgniß wegen des unbekannten Mannes ist grundlos, du kannst ihm dreist vertrauen, weil er dein Glück wünscht und keinen Vortheil für sich sucht. Geh ohne Furcht dahin, wohin du gerufen wirst, Böses hast du dort nicht zu fürchten. Nur dein eigenes Herz kann dir einen Streich spielen; hüte dich vor Bedenken und Zweifeln und erfülle zuversichtlich, was weisere Leute dir anrathen.

Auch das mit dem Zernin.« »Seien wir doch froh, wenn er noch einmal ein tüchtiger Mensch wird, lieber Herr Pastorentgegnete Schellheim. »Froh?! Du lieber Gott, wie würde ich dem Himmel danken! Aber – – #nous verrons#, lieber Herr Rat, ich tu’ vielleicht unrecht, daran zu zweifeln. Meine Empfehlungen, gnädige FrauEr küßte ihr die Hand.

Ei, wenn ich nicht irre, so sagte mir doch der junge Herr Graf selbst: eine nahe Verwandte, Gemahlin eines meiner Herren Vettern, wie konnt’ ich zweifeln? – Gewiß, lachte fast laut der zu Scherz und Spott stark geneigte Vice-Admiral: wie konnten Sie zweifeln? Die Verwandtschaft des jungen Herrn ist erstaunlich groß, er hat ganz sicher sehr viele Vettern und auch Mühmlein.