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Der hauptsächlichste Freund und Beschützer dieser Unglücklichen in ihrer Bedrängniß war ein Mann, der ihre religiösen und politischen Ansichten verabscheute, dessen Stand sie haßten und dem sie ohne Veranlassung von seiner Seite Böses zugefügt hatten, der Bischof Ken.

Der Stoffel hat mir erst gestern gesagt, er habe im Beichtstuhle mehr Gutes als Böses gebeichtet und zwar so, daß bei seinen Gutthaten jedesmal ein kleines Häkchen war, daß sie halb und halb wie eine Sünde aussehen! ... Er spielt den heiligen Crispin, der den Reichen Leder stahl, um den Armen Stiefel zu machen; es war gut, daß dieser nicht im Badischen lebte, wo sie allgemach das Almosengeben bei drei Gulden Strafe verbieten, wenn man sein eigen Sach' herschenkt!"

Schnuck konnte nicht gleich antworten, große Tränen brachen aus ihren Augen und liefen langsam über die Wangen: „Er ist in die Tasche gesteckt worden,“ schluchzte sie, „das hält niemand aus ...“ „Was ist das?“ fragte Maja ängstlich, die kaum in der Lage war, so viel Neues und Böses auf einmal zu verstehn und zu bewältigen.

Noch mehr aber wunderte mich die Ankündigung Jims. Was mochte er wohl so Wichtiges mit mir zu sprechen haben? Es war das erstemal, daß er sich förmlich mit mir verabredete, und ich folgerte daraus, daß er mich zu irgend etwas notwendig brauchte. Was konnte es nur sein? Ich argwöhnte Böses, haben doch die Engländer, so weit ich zurückdenken kann, uns Indern nur Böses angetan.

Ich wollte mein Leben für ihn verpfänden, daß er das nur schrieb, meine Liebe zu Euer Gnaden zu versuchen, und daß er nichts böses damit meynte. Gloster. Denket ihr das? Edmund.

Dion stimmte hierin nicht gänzlich mit seinem Freunde überein. Die Wahrheit war, daß er den Dionys besser kannte, und weil er sich wenig Hoffnung machte, daß seine guten Dispositionen von langer Dauer sein würden, gerne so schnell als möglich einen solchen Gebrauch davon gemacht hätte, wodurch ihm die Macht Böses zu tun, auf den Fall, daß ihn der Wille dazu wieder ankäme, benommen worden wäre.

»Nimm dich vor deinen Schwestern in acht, Daunenfeinsagte Akka. »Sie meinen es nicht gut mit dirAber Daunenfein hatte ein gar zu gutes Herz, sie konnte niemand etwas Böses zutrauen. Als nun Flügelschön nach einer Weile zu ihr kam und sagte, sie wolle ihr jetzt auch ihren Freier zeigen, ging sie sogleich mit.

»Ich sehe das Ganze, ich sehe das Ganze«, sagt die Majorin. »Ein gutes Kind und nichts weiter, weint mit den Betrübten und lacht mit den Fröhlichen. Und muß 'ja' zu dem ersten sagen, der kommt und sagt: 'Ich liebe dich! Ja, ja, so ist es! Gehen Sie nur hinein und tanzen Sie, meine liebe junge Gräfin. Tanzen Sie und seien Sie fröhlich. In Ihnen ist nichts Böses

"Ich weiß nicht", antwortete er. Und fast als wäre es etwas Böses, setzte er leise hinzu: "Muß ich nicht den Korb tragen?" "So, jetzt verstehe ich's", sagte die Frau, "der Franz Anton hat daran gedacht, daß ich allerhand mitbringen will." Sie gab dem This den Korb. Schweigend ging sie nun neben ihm den Berg hinauf, denn sie war tief in ihren Gedanken versunken.

Der aber hat sich selber entdeckt, welcher spricht: Das ist mein Gutes und Böses: damit hat er den Maulwurf und Zwerg stumm gemacht, welcher spricht "Allen gut, Allen bös." Wahrlich, ich mag auch Solche nicht, denen jegliches Ding gut und diese Welt gar die beste heisst. Solche nenne ich die Allgenügsamen. Allgenügsamkeit, die Alles zu schmecken weiss: das ist nicht der beste Geschmack!