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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Noch mehr aber wunderte mich die Ankündigung Jims. Was mochte er wohl so Wichtiges mit mir zu sprechen haben? Es war das erstemal, daß er sich förmlich mit mir verabredete, und ich folgerte daraus, daß er mich zu irgend etwas notwendig brauchte. Was konnte es nur sein? Ich argwöhnte Böses, haben doch die Engländer, so weit ich zurückdenken kann, uns Indern nur Böses angetan.
Die ganze demokratische und linksliberale Presse, die damals noch Bedeutung hatte, stand auf unserer Seite, mit Ausnahme der „Berliner Volkszeitung“. Diese folgerte: Das Schwurgericht ist Volkesstimme, Volkesstimme ist Gottesstimme, ergo, ... Auch der frühere Appellationsgerichtspräsident Temme, einer der aufrechtesten Männer, die der preußische Richterstand je gehabt hat, der aber der Reaktion im Anfang der fünfziger Jahre zum Opfer gefallen war, veröffentlichte in einem Wiener Blatte einen scharfen Artikel wegen unserer Verurteilung.
Der Wissende ließ sich hierauf dasjenige, was sie schaute, welches ihr nur von Zeit zu Zeit ganz deutlich war, auf das genaueste vortragen, stellte Berechnungen an und folgerte daraus, daß sie nicht sowohl das ganze Sonnensystem in sich trage, sondern daß sie sich vielmehr geistig als ein integrierender Teil darin bewege.
Auf all mein Warum? war seine Antwort: darüber darf man nicht nachdenken, denn der Glaube allein versetzt Berge, der Glaube allein macht selig, und so wir nicht werden wie die Kinder, werden wir das Reich Gottes nicht schauen. Danach muß geistiges Streben, Forschungstrieb, Wissenschaft ein Werk des Teufels sein, folgerte ich. Unsere Unterhaltungen das sah ich endlich ein waren zwecklos.
Aus dem ersten Impuls, der sich ihm aus der Geschichte des hellenischen Lebens wie von selbst ergeben hatte, folgte in vollkommen richtigen Syllogismen alles Weitere, was er tat; und daß ihm jede nächste Folgerung gelang wie die früheren, schien Beweis genug, daß er richtig folgerte.
In der Zeit, wo die sozialistische Bewegung einen besonderen Aufschwung in Deutschland nahm, in den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, schien diese Anschauung sich vollständig zu bestätigen. Nach dem Deutsch-Französischen Kriege trat in Deutschland zunächst eine ungeheure Prosperität ein, die aber ziemlich schnell ein jähes Ende nahm. Schon in den Jahren 1873/74 stellte sich ein großer Börsenkrach ein, und ihm folgte ein ungeheurer Stillstand der Geschäfte, der sich bis in die achtziger Jahre hinzog. In der Arbeiterwelt sah man eine große Verelendung vor sich und folgerte daraus auf den Bankrott der kapitalistischen Wirtschaft. Die marxistische Auffassungsweise drängte alle früheren sozialistischen Theorien zurück, und sehr stark wuchs die Meinung, daß man vor einem völligen Zusammenbruch der bürgerlichen Gesellschaft stehe. Dieser Zusammenbruch ist aber nicht eingetreten, sondern es stellte sich etwas anderes ein. Von Beginn der neunziger Jahre ab beginnt eine Prosperitätsperiode, die viel länger andauerte als die früheren Prosperitätsperioden, und der lange Zeit keine größere Stagnation folgte. Bürgerliche
Deshalb muß Caspar eine Person sein, mit deren Leben oder Tod weittragende Interessen verkettet sind, folgerte Feuerbach. Nicht Rache und nicht Haß konnten Motive zur Einkerkerung gewesen sein, sondern er wurde beseitigt, um andern Vorteile zuzuwenden und zu sichern, die ihm allein gebührten. Er mußte verschwinden, damit andre ihn beerben, damit andre sich in der Erbschaft behaupten konnten.
I kann's selm nuit verstiahn!“ Die andern verstehen den Fall, daß der als scharf und bissig bekannte Hofhund einen Dieb eingelassen haben soll, auch nicht. Der Falgerbauer folgerte daraus, daß der Dieb entweder eine Wurst für den Sultan mitgebracht oder sich in Abwesenheit des Hundes eingeschlichen haben mußte.
Sylvester fing an, vieles als Gesetz und Notwendigkeit zu begreifen, was er kurzsichtig als Mißgunst des Geschicks beklagt hatte, und voll Resignation folgerte er, daß sein Leben nutzlos, überflüssig und verbraucht sei. Eines Abends, es war ungefähr eine Woche nach seiner Heimkunft, saß er mit Agathe beim Nachtessen.
Er folgerte daraus, daß dem geistig und sozial entwickelten Menschen Gedankenmitteilung und Gespräch mit Gleichgearteten zu einer Vermehrung des Kräftevorrats verhelfe. Man müsse sich zu erkennen geben, war die Lehre, die er daraus zog; man dürfe sein Licht nicht unter den Scheffel stellen.
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