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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Giebt die thatsächliche Resignation des Helden uns das Bewußtsein, daß wir unter gleichen Umständen derselben Resignation fähig sein würden, dann muß ebenso sicher der Mangel der Resignation, der ja auch im Kunstwerk wohl motiviert ist, die Überzeugung in uns wecken, daß wir unter gleichen Umständen ebenso unresigniert sein würden.
Und wenn unmöglich, was dann?« »Einfach hierbleiben und Resignation üben. Wer ist denn unbedrückt? Wer sagte nicht jeden Tag: 'Eigentlich eine sehr fragwürdige Geschichte. Sie wissen, ich habe auch mein Päckchen zu tragen, nicht gerade das Ihrige, aber nicht viel leichter.
»Es thut mir wirklich leid das heute Abend nicht im Stande zu sein ich muß doch dann und wann nach meiner Frau sehn« erwiederte aber Henkel, die äußere Cajütsthüre öffnend, während Hopfgarten, mit einer gewissen Resignation auf seinem Stuhl, aus dem er sich schon in halber Hoffnung erhoben hatte, zurücksank, und die jetzt vor ihn hingelegten Karten an zu mischen fing. Capitel 9.
Aus dem unbefriedigten Gefühl der Sehnsucht seines Herzens entsprangen wahrscheinlich die von Schiller damals geschriebenen Gedichte "Freigeisterei der Leidenschaft" und "Resignation", von denen er das erste bedeutend abgekürzt, späterhin unter der veränderten Ueberschrift: "der Kampf" in die Sammlung seiner Gedichte aufnahm.
Gigantisch loht Grabbes Feuergeist auf dem graugrämlichen Hintergrund der Zeit der deutschen Reaktion, die nach den blutigen Begeisterungsstürmen der Freiheitskriege angebrochen war, jener Zeit der tiefen Resignation und der perfiden Geheimkanzleidiktatur Metternichscher Diplomatentricks, mit denen man das rasende Pferd Europa zu kirren versuchte.
so war es ihm damit nur auf Stunden ernst, und es war darin ein gut Teil von jenem wunderlichen Komödiantentum der Jugend, das sich bei roten Wangen in düsteren Gebärden gefällt und nicht nur die Ansprüche, sondern auch die Resignation der reifen Jahre vorwegzunehmen liebt.
Wo ist die Resignation, das Abschütteln der Todesfurcht, das Wegwerfen des Daseins als eitel und wertlos? Was kann es auch nur für einen Sinn haben, von ihr zu behaupten, daß sie das Nichtsein den Leiden des Daseins vorziehe, da ja bei ihr vielmehr das ganze Leiden in der bitteren Notwendigkeit des Sterbens besteht? Wo finden wir die Resignation selbst bei einem MACBETH oder RICHARD III.?
Kaum hatte Lenardo den Namen Nachodine gehört, so entsann er sich dessen vollkommen; aber auch mit dem Namen kehrte das Bild jener Bittenden zurück, mit einer solchen Gewalt, daß ihm das Weitere ganz unerträglich fiel, als Valerine mit warmem Anteil die Auspfändung des frommen Pachters, seine Resignation und seinen Auszug erzählte, und wie er sich auf seine Tochter gelehnt, die ein kleines Bündel getragen.
Der politische Horizont ist finster, mehr oder weniger überall, aber da wir nur die Werkzeuge der Vorsehung sind, wird nichts geschehen, was nicht geschehen muß, und wenn man ein gutes Gewissen hat, so kann man in Ruhe und Resignation die Dinge erwarten: "tue was Du kannst, es kommt, was kommen muß."
Für das Kind, welches sich unter analogen psychischen Bedingungen befindet, aber motorisch noch nicht leistungsfähig ist, haben wir an anderer Stelle die Annahme vertreten, daß es seine Wünsche zunächst wirklich halluzinatorisch befriedigt, indem es die befriedigende Situation durch die zentrifugalen Erregungen seiner Sinnesorgane herstellen läßt . Für den erwachsenen Primitiven ergibt sich ein anderer Weg. An seinem Wunsch hängt ein motorischer Impuls, der Wille, und dieser der später im Dienst der Wunschbefriedigung das Antlitz der Erde verändern wird wird jetzt dazu verwendet, die Befriedigung darzustellen, so daß man sie gleichsam durch motorische Halluzination erleben kann. Eine solche Darstellung des befriedigten Wunsches ist dem Spiele der Kinder völlig vergleichbar, welches bei diesen die rein sensorische Technik der Befriedigung ablöst. Wenn Spiel und imitative Darstellung dem Kinde und dem Primitiven genügen, so ist dies nicht ein Zeichen von Bescheidenheit in unserem Sinne oder von Resignation infolge Erkenntnis ihrer realen Ohnmacht, sondern die wohl verständliche Folge der überwiegenden Wertung ihres Wunsches, des von ihm abhängigen Willens und der von ihm eingeschlagenen Wege. Mit der Zeit verschiebt sich der psychische Akzent von den Motiven der magischen Handlung auf deren Mittel, auf die Handlung selbst. Vielleicht sagen wir richtiger, an diesen Mitteln erst wird ihm die Überschätzung seiner psychischen Akte evident. Nun hat es den Anschein, als wäre es nichts anderes als die magische Handlung, die kraft ihrer
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