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Sein Dank auf den Fittigen tiefer, Inniger Andacht flog empor zu dem Vater im Himmel. Als er den Blick zu dem Bild’ erhob, und das Aug’ auf die Augen Heftete, die so mild den frommhinwandernden Pilger Wecken zur Liebe des Sohn’s, da erblaßt’ er betroffen.

Er schläft! sprach er im Wahnsinn. O in der stillen Mitternacht neben einem Schlafenden zu stehn, ist fürchterlich, ich muß ihn wecken! Er schlug mit der Faust auf die Brust des Todten. Bist du's, geliebter Sohn? erhob sich eine dumpfe Stimme. Die Leiche hob sich langsam auf. Komm in meine Arme! Komm! Ich muß von Tugend und Gott zu dir sprechen.

Und in der Nacht hatte der junge Gott gedacht: »Ist wohl der sterbliche Jüngling würdig der himmlischen MaidUnd um Theseus zu prüfen, hatte er ihn in einem Traume mit dem Verluste des Lebens bedroht, wenn er nicht sogleich Ariadne verließ. Da hatte sich dieser ungesäumt erhoben, war zum Schiffe geeilt und über die Wellen geflohen, ohne auch nur die Jungfrau zu wecken, um ihr Lebewohl zu sagen.

"Ja, ich glaub's, die Geschichte von dem Soldaten ist richtig und steckt in ihr ein Lob für mich!" beginnt der graue Dieb und erzählt: "Im Zuchthause in F. hatte ich einen Schlafkameraden, der war ein kurioses Thier und während sonst die ärgsten Mörder ganz ruhig schlafen und trotz dem Dicken neben mir schnarchen, hat dieser in der Nacht die Augendeckel niemals lange geschlossen und wer ihm einen großen Gefallen erweisen wollte, mußte ihn wecken, wenn er träumte.

Aber ich darf ihn nicht wecken." "Gut, gut!" sagte Frau Schnepfe und stand auf, den Schirm in der Hand. "Ich komme später vorbei. Grüßen Sie ihn! Die Frau Schnepfe war da." "Es ist recht", verbeugte sich Rosa graziös, ihres stellvertretenden Amtes bewußt. "Ich werd' es bestellen. Adieu, Frau Schnepfe!"

geätzte Hälfte dem Opfer hinreichte und die gesunde zweite selber , so uneigennützig gegen sich selber um, daß er gerade die gute moralische Hälfte wecken könnte. Jetzt fuhr der Dragoner laut lachend ins Zimmer und sagte: »Wie geschlafen, Herr Schwager

»Du tust mir zwar leid, wenn du nicht schlafen darfstfuhr Akka fort, »aber trotzdem möchte ich dich bitten, heute zu wachen und uns zu wecken, wenn du die Füchse kommen siehst, damit wir wegfliegen könnenDer Junge versprach, es zu tun. Er wußte ja, daß die andern müder waren als er und also auch mehr Recht zum Schlafen hatten.

Der Präfekt warf ihm einen befriedigten Blick nach. »Diktator, ja, doch nur bis zur vollen Sicherheit der Republiksprach der Jurist und folgte ihm. »Jawohllächelte Cethegus, »dann wecken wir Camillus und Brutus wieder auf und führen die Republik da fort, wo sie diese vor tausend Jahren gelassen.

Sie wollte ihm gefallen, und sie entdeckte die Gabe in sich, zu gefallen. Es sollte ihm Vergnügen bereiten, mit ihr unter die Menschen zu gehen, seinen Ehrgeiz wecken, mit ihr zu wandern, zu schwimmen, zu segeln.

Clarissa war vom Lager aufgesprungen, als man sie wecken kam, und hatte nur eilig den Mantel umgeworfen, da sie zu dem durch das Haus brüllenden Ritter geeilt war. Nun stand sie bei seinem Lager und beugte sich über ihn, leise mit ihren Fingern über seine Stirn streichelnd, und der Mantel war ihr, ohne daß sie es merkte, von den Schultern geglitten.