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Er war in diesen Tagen der Vorbereitung viel magerer und bleicher geworden, seine Augen lagen tief und entzündet, ein Zeichen, daß er viel bei Nacht wachte; und es war auch so; bei Tag lief er sich beinahe die Füße ab wie die Hündin des Herrn von Münchhausen aufschneiderischen Angedenkens; da war zu bestellen und zu besorgen, er lief hin und her in alle Ecken und Enden der Stadt; ja, man will ihn an mehreren Orten zugleich gesehen haben.

Gelegenheit dazu wäre reichlich genug gewesen, als die Schwadron noch auf dem Kasernenhofe hielt. Er brauchte ja nur zu sagen: »Herr Rittmeister, ich war gestern in Kalinzinnen, habe Grüße zu bestellenStatt dessen hatte er, wie ihm scheinen wollte, geflissentlich zur Seite gesehen, als er mit fragendem Blick sein Auge suchte. Und es war schließlich erklärlich.

So wurden denn jetzt auf Monui die Kriegsrüstungen mit möglichstem Eifer betrieben, und ein Canoe war schon an Tai manavachi abgeschickt worden, ihn zu einer bestimmten Zeit nach Hapai zu bestellen, auf welche Insel sie ihre Angriffe vereint machen wollten. Die sechs Europäer hatten indeß ihre Wohnungen auf Monui so zerstreut angewiesen bekommen, daß sie einander nur selten zu sehen bekamen.

Aber die Stiefmutter dachte ganz anders in ihrem Sinn, als sie sich gebehrdete, und sprach: Ich will Spielleute bestellen, die sollen zu einem andern Tanze aufspielen, und die Füße sollen anderswohin tanzen als ins Brautbett.

Frau Heßling versicherte sanft, ihr lieber Sohn werde schon um seiner Mutter willen immer genau wissen, was er tun müsseund dann begab Diederich sich ins Kontor und schrieb einen Brief an die Maschinenfabrik Büschli Co. in Eschweiler, um bei ihr einenneuen Patent-Doppel-Holländer, System Maierzu bestellen. Er ließ den Brief offen daliegen und ging hinaus.

Als es zu dämmern begann, begab sich die Kranke zu Bett, und Gudmund ging in den Stall, um die Pferde zu striegeln. Es war schönes Wetter, die Luft war klar, und der ganze Hof lag vom Mondschein übergossen da. Da fiel es ihm ein, daß er schon heute in den Moorhof gehen und die Botschaft der Mutter bestellen könne.

Wieder gingen acht Jahre dahin; da war eines Tages vor dem Arbeitszimmer des Pfarrers großer Lärm, und herein kamen viele Männer, an ihrer Spitze Thord. Der Pfarrer sah auf und erkannte ihn gleich. "Du hast heut abend ja so viele bei Dir." "Ich wollte das Aufgebot für meinen Sohn bestellen; er soll die Karen Storliden heiraten, die Tochter von Gudmund, von diesem hier."

»O jaantwortete sie. »Ich sagte: 'Gut, daß Sie kommen, Doktor. Es warten einige Patienten über zwei Stunden auf Sie. Der Doktor sagte: 'Desto schlimmer für sie, ich bin sehr müde und will mich sofort zu Bett legen. Ich fragte, ob er nicht wenigstens einen Augenblick selbst mit ihnen sprechen und sie wieder bestellen wollte.

Gleich den andern Morgen läßt er mich das Logis im Goldenen Mond auf vier Wochen bestellen; ich glaubte, mir solle Hören und Sehen vergehen; er merkte auch, daß ich mich so verwundere, und gab vor, daß ihm die Kirche so wohl gefallen habe.

Das alles befriedigte ihn sichtlich. Ich hätte es mir nicht besser bestellen können, murmelte er vor sich hin. Nachdenklich sah er den Kanal hinab, der in völliger Finsternis zwischen den steilen, fensterlosen Ufern der Häuser hinfloß. Da sah er am untersten Ende einen schwachen Lichtschein, der sich näher bewegte, und hörte nach einiger Zeit Geräusch von Ruderschlägen.