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Diese Person nach Sophie Müller zu fragen, widerte ihn an. Diese Person schien ihm so recht fähig, alle möglichen infamen Schlüsse aus der einfachen Erkundigung zu ziehen: »Wohnt hier Frau Major von Müller, und ist sie zu HauseNein, er wollte nicht fragen, er wollte warten; geduldig, mehr als geduldig, mit dem Wunsche sogar, sie möge noch nicht kommen.

Zuweilen dauerte eine Pause so lange, daß sich jemand mit einer Frage oder dem Glückwunsche zu früh einstellte, dann hob er beschwörend die Hand und sagte lachend: „Nur warten! Ich bin noch lang net fertig.“ Er war ein vornehmer Mann, dessen schlichter Charakter sich mit keiner Phrase vertrug, harmlos, von guter, altbayrischer Prägung.

Und mein gnädiger Herr?“ „Ich will auf die Rückkunft der Kapuziner warten!“ „Dann ist es meine Pflicht auszuharren....“ „Nein, nein! Flieh' sofort und bring' die Kinder in Sicherheit!“ Wolf Dietrich umarmte die treue Frau, bat sie, alles eiligst zu besorgen, und entfernte sich, mühsam den Trennungsschmerz niederkämpfend. In wenigen Stunden dieser Nacht war alles zur Flucht bereit gestellt.

»Aber, lieber Pfannkuchen, gehen Sie doch nicht so schnellrief die Ente. »Warten Sie. Ich möchte Sie fressen.« »Ich kann nicht wartenantwortete der Pfannkuchen. »Da kommt die Frau mit den sieben hungrigen Kindern, der Mann, die Henne, der Hahn, und alle, alle wollen mich habenDer arme Pfannkuchen rollte weiter, und die Ente folgte ihm auch. Endlich begegnete er einer Gans.

Der Knabe schied, versprach aber mit Hand und Mund, heute abend an dieser Waldecke meiner zu warten. Die Gesellschaft gelangte nunmehr zum Amthause, wo wir auch einen ländlichen Zustand antrafen, doch höherer Art.

Aber dann war alles so überstürzt gekommen, und so ganz anders, als sie sich's gedacht hatte. Er fragte, ebenfalls flüsternd, ob sie ihm nicht erzählen wolle, was sie damals, vor einem Jahr, veranlaßt habe, zu den "Walfischen" hinunterzusteigen. Ein Schauder durchflog sie bei seiner Frage. Und trotzdem obgleich sie verheiratet gewesen sei, habe sie noch immer auf den weißen Pascha warten können?

»Mama und Franz wurden zu Tante Rochlitz gerufen«, antwortete Dora. »Jedenfalls müssen Sie auf Franz warten. Es ist sonst nicht üblich, auf diese Art Herrenbesuche zu empfangen«, – sie lachte, – »aber bei Ihnen wollen wir eine Ausnahme machenFelicia, die sich wieder ans Klavier gesetzt hatte, schlug leise einen Mollakkord an.

Wer jetzt nicht reich ist, da der Sommer geht, wird immer warten und sich nie besitzen. Wer jetzt nicht seine Augen schließen kann, gewiß, daß eine Fülle von Gesichten in ihm nur wartet, bis die Nacht begann, um sich in seinem Dunkel aufzurichten: – der ist vergangen wie ein alter Mann.

Denn unmöglich können alle Verhältnisse gut sein, solange nicht alle Menschen gut sind. Darauf aber werde ich wohl noch manches Jahr warten müssen

Der elegant gekleidete, mit dem gepflegten Vollbart recht pariserisch aussehende junge Herr war mir zu beweglich, sprang von einer Frage zur andern über, ohne recht auf Antwort zu warten, und leitete mir das Gespräch zu sehr von oben herab.